Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Mentzel, Christian“ von Wilhelm Heß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 374, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mentzel,_Christian&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 00:06 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Mentges, Marcus
Band 21 (1885), S. 374 (Quelle).
Christian Mentzel bei Wikisource
Christian Mentzel in der Wikipedia
Christian Mentzel in Wikidata
GND-Nummer 116885890
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|21|374|374|Mentzel, Christian|Wilhelm Heß|ADB:Mentzel, Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116885890}}    

Mentzel: Christian M., Sohn des Bürgermeisters M., wurde zu Fürstenwalde am 15. Juni 1622 geboren. Er studirte zu Frankfurt an der Oder und Königsberg Medicin und Naturwissenschaften. Nach vollendetem Studium unternahm er zu seiner weiteren Ausbildung eine Reise durch Polen, Holland, Italien, Malta, promovirte in Padua 1654. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Berlin als practischer Arzt nieder und wurde von dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm 1658 zum Leibarzt und churfürstlichen Rath ernannt. Er beschäftigte sich mit Vorliebe mit der Botanik und schrieb: „Catalogus plantarum circa Gedanum sponte nascentium“. Am bedeutendsten war sein „Lexicon plantarum polyglottum universale“, dessen letzte Auflage Berlin 1815 erschien; auch gab er eine „Kurze chinesische Chronologie aller chinesischen Kaiser“ heraus. M. starb am 27. Januar 1701 in Berlin.