ADB:Mauch, Carl
August Petermann in Gotha, dem einflußreichen Herausgeber der „Geographischen Mittheilungen“, ins Einvernehmen und empfing von ihm werthvolle Rathschläge, sowie das Versprechen finanzieller und moralischer Unterstützung. Hierauf begab er sich nach London, wo er mehrere Monate [241] hindurch in den großartigen naturwissenschaftlichen Sammlungen seine Kenntnisse ergänzte und sich im Gebrauch der englischen Sprache übte, aber auch seine Barschaft verzehrte. Dann trat er als gewöhnlicher Matrose die Reise nach Afrika an und landete am 15. Januar 1865 in Durban. Nachdem er sich in der Stadt und ihrer Umgebung ein wenig umgesehen hatte, besuchte er zunächst einige Landsleute in der nahegelegenen Colonie Neu-Deutschland. Darauf wanderte er nach Pietermaritzburg und erwarb sich hier durch Handarbeit seinen Lebensunterhalt, bis er sich ausreichende Fertigkeit im Gebrauch der afrikanisch-holländischen Sprache erworben hatte. Als er einen deutschen Kaufmann kennen lernte, der einen Waarentransport auf Ochsenwagen nach Transvaal führen wollte, schloß er sich ihm als Gehilfe an. Die Reisenden erstiegen unter mancherlei Beschwerden und Gefahren die Wasserscheide, überschritten den Vaal, durchzogen den Witwatersrand, der damals noch nicht von Goldgräbern durchwühlt wurde, und erreichten schließlich Ende Juni 1865 das Ziel ihrer Fahrt, das Städtchen Rustenburg. M. verweilte hier längere Zeit, um Land und Leute kennen zu lernen. Vor allem studirte er die Thier- und Pflanzenwelt, sowie die geologische Beschaffenheit der nahegelegenen Magalies-Berge und der Uferlandschaften des Limpopo. Nach mehreren Wochen ließ er sich in dem weiter südlich gelegenen Regierungssitze Potchefstroom nieder, den er wegen seiner günstigen Lage zum Ausgangspunkte seiner ferneren Reisen wählte und in dessen Umgebung er sich zunächst hauptsächlich mit Höhlenforschungen beschäftigte. Er legte umfangreiche, später allerdings leider wieder zerstreute Sammlungen an und zeichnete seine Routen kartographisch auf. Ueber die einheimische Burenbevölkerung gewann er ein wenig günstiges Urtheil, sodaß er dem Lande eine baldige Unterwerfung durch eine europäische Großmacht wünschte. In den folgenden Monaten durchstreifte er Transvaal nach allen Richtungen und entwarf eine Karte des Freistaates, die er nach Kapstadt schickte, um sie dort auf lithographischem Wege vervielfältigen zu lassen. Leider fiel der Druck so wenig befriedigend aus, daß er sie nicht in den Handel bringen konnte. Er übergab deshalb seine handschriftlichen Materialien zwei gleichfalls als Kartographen thätigen deutschen Südafrikanern, dem Redacteur F. Jeppe und dem Missionar A. Merensky, die sie zu ihrer bald darauf erschienenen Original Map of the Transvaal or South-African Republic (Gotha 1868) verwendeten.
Mauch: Karl Gottlieb M., Afrikaforscher, wurde am 7. Mai 1837 zu Stetten im württembergischen Remsthale als Sohn eines unbemittelten Tischlers geboren. Seine Jugend verlebte er im nahen Ludwigsburg, wo sein Vater das Amt eines Stabsfouriers der kleinen Garnison übernommen hatte. Er besuchte daselbst zunächst die Volksschule, dann die Realschule. Im Frühjahre 1854 trat er in das Lehrerseminar zu Gmünd ein. Begünstigt durch ausgezeichnete Gaben des Geistes und des Körpers gelang es ihm, den Cursus in dem kurzen Zeitraum von 2½ Jahren zu vollenden. Nach glänzend bestandener Abgangsprüfung wurde er im Herbste 1856 als Lehrgehilfe an der Stadtschule zu Isny angestellt. Aber bald bemerkte er, daß er sich für den erwählten Beruf nicht hinlänglich zu begeistern vermochte. Vielmehr überkam ihn ein unwiderstehlicher Drang, fremde Länder und Völker zu sehen. Deshalb las er in seinen Freistunden alle ihm erreichbaren Reisebeschreibungen und beschäftigte sich mit dem Studium der englischen, französischen und schließlich auch der arabischen Sprache. Als ihm die drückende Enge seiner Verhältnisse unerträglich wurde, gab er im Frühjahr 1858 sein Amt auf und nahm eine Hauslehrerstelle in Steiermark an, die ihm hinlängliche Freizeit für seine Privatarbeiten gewährte und es ihm außerdem ermöglichte, einige hundert Gulden zu ersparen. Mit diesem geringen Capital beschloß er, im Herbst 1863 auf eigene Hand eine Forschungsreise nach Südafrika anzutreten. Vor allem setzte er sich mitWährend seiner Wanderungen lernte er zufällig in den Magalies-Bergen den Elefantenjäger Hartley kennen, der dort eine Farm besaß und seit einem Menschenalter bei allen Kaffernstämmen zwischen Oranje und Sambesi unter dem Namen Oud Baas bekannt und beliebt war. Beide fanden Wohlgefallen aneinander, und Hartley lud M. ein, ihn auf einem Jagdzuge nach dem Matabelelande zu begleiten. Sie erreichten glücklich das von wissenschaftlichen Reisenden noch nie betretene Herrschaftsgebiet des mächtigen Kaffernfürsten Umsilikatse und drangen bis nahe an den 17° s. Br. vor. Damit M. durch seine Vermessungen und Sammlungen bei den argwöhnischen Eingebornen nicht in den gefährlichen Ruf eines Kundschafters gelangen sollte, gab ihn sein Gefährte für geisteskrank aus. Im Januar 1867 kehrte er nach Potchefstroom zurück und sandte einen Bericht über seine Erlebnisse an August Petermann nach Gotha, der daraufhin eine Geldsammlung zu seiner Unterstützung veranstaltete. Im März desselben Jahres brach er in Gesellschaft Hartley’s und einiger anderer Jäger abermals nach dem Matabelelande auf und hatte das Glück, in der Nähe des Flusses Umfuli zwei ausgedehnte Goldfelder zu entdecken, auf denen er verlassene Gruben und andere deutliche Spuren einer [242] früheren, Jahrhunderte zurückliegenden Ausbeutung bemerkte. Im December traf er wiederum in Potchefstroom ein und fand dort zu seiner großen Freude eine von Petermann übersandte namhafte Geldsumme. Dann begab er sich nach Natal, um den dortigen Regierungsbehörden seine Goldfunde anzuzeigen. Nachdem die mitgebrachten Proben geprüft und für sehr werthvoll befunden worden waren, brachen Schaaren von Goldgräbern nach dem Norden auf. Er selbst aber entschloß sich, unter Hintansetzung seines persönlichen Vortheils, seine Entdeckungen nicht auszubeuten, sondern sich auch weiterhin ganz der wissenschaftlichen Forschung zu widmen. Selbst die verlockende Einladung, als Director an die Spitze einer neu zu gründenden Minengesellschaft zu treten, lehnte er entschieden ab. Man erwies ihm in Natal viele Ehrungen und stellte ihm auch eine staatliche Belohnung bis zur Höhe von 2000 Pfund Sterling in Aussicht, doch ist diese Summe nie in seine Hände gelangt. In Durban, wo ihn wiederum eine Geldsendung Petermann’s erwartete, verschaffte sich M. nunmehr die nöthigsten astronomischen Instrumente, die ihm bisher gefehlt hatten, sowie einen ansehnlichen Vorrath von Baumwollstoffen, Messingdraht, Glasperlen und anderen Tauschwaaren und brach dann im Mai 1868 zum dritten Male, und zwar diessmal ohne Begleitung, nach dem Matabelelande auf. Unglücklicherweise herrschte hier infolge lang andauernden Regenmangels eine ungewöhnliche Trockenheit, sodaß er fast fünf Monate hindurch einen beständigen Kampf gegen die äußerste Hungersnoth führen mußte. Als ihn die Eingebornen wiederholt beim Gebrauch der ihnen unverständlichen Vermessungswerkzeuge überraschten, faßten sie den Verdacht, er wolle sie an die Buren oder Portugiesen verrathen. Sie nahmen ihn deshalb gefangen und führten ihn vor den Nachfolger des inzwischen verstorbenen Häuptlings Umsilikatse, der ihn indeß wider Erwarten wohlwollend behandelte und nach kurzer Haft freiließ. Um sich von den ausgestandenen Strapazen einigermaßen zu erholen, begab sich M. nach der englischen Missionsstation Inyati in der Nähe von Buluwayo und fand hier freundliche Aufnahme. Gelegentlich eines flüchtigen Vorstoßes, den er von hier aus in nördlicher Richtung bis über den 18. Breitengrad hinaus unternahm, gelang es ihm abermals, ein Goldfeld zu entdecken und ein weiteres zu erkunden.
Um diese Zeit verbreitete sich in ganz Transvaal das Gerücht von dem unerschöpflichen Reichthum der kürzlich aufgefundenen Diamantenfelder an der Vereinigung der beiden Hauptquellflüsse des Oranjestroms in der Nähe des heutigen Kimberley. Auch M. begab sich, diesmal nicht nur von geographischen Interessen, sondern auch von der Hoffnung auf einen einträglichen Fund getrieben, nach jener Gegend. Aber das Glück war ihm nicht günstig, das wüste Treiben der Diamantensucher widerte ihn an, und so kehrte er schon nach wenigen Wochen nach Transvaal zurück, um seine kartographischen Aufnahmen zu vervollständigen. Noch einmal versuchte er im Herbst 1869 am Harts River, einem nördlichen Nebenflusse des Vaal, nach edlen Steinen zu graben, aber auch jetzt blieben seine Bemühungen im wesentlichen ergebnißlos, und so wanderte er wieder nach Potchefstroom, um in Muße einen zusammenfassenden Bericht über seine bisherigen Reisen auszuarbeiten. Im Februar 1870 lernte er hier einen portugiesischen Abgesandten kennen, der mit der Transvaalregierung über eine Grenzberichtigung und die Anlegung einer bequemen Fahrstraße nach der Delagoabai verhandelte. Nach Erledigung seiner Geschäfte lud er M. ein, ihn auf dem Rückwege zu begleiten. Sie durchquerten unter vielen Mühseligkeiten die Drakensberge und das Swaziland und erreichten endlich glücklich die Hafenstadt Lourenço Marques. Hier fand M. bei dem portugiesischen Gouverneur freundliche Aufnahme und entwarf eine [243] Karte der Umgegend. Bald aber ergriff ihn ein verzehrendes Wechselfieber, das er durch schleunige Rückkehr in die Drakensberge zu heilen suchte. In Lydenburg kam er durch die treue Pflege eines Berliner Missionars bald wieder zu Kräften, sodaß er sich schon nach wenigen Wochen in Gesellschaft eines holländischen Predigers über das Hooge Veld nach Potchefstroom begeben konnte. Hier hörte er abermals von bedeutenden Diamantfunden im West-Griqualande. Er fuhr deshalb in einem offenen Boote unter Ueberwindung vieler Stromschnellen ganz allein den Vaal abwärts bis nahe an die Mündung, nicht ohne verschiedene wichtige Verbesserungen an der Karte des Flusses anzubringen. Aber auch diesmal waren seine Bemühungen, in den Besitz von edlen Steinen zu gelangen, nahezu vergeblich, und so reiste er im Januar 1871 wieder nach seinem Standquartier in Potchefstroom. Die nächsten Monate benutzte er dazu, einige ihm noch unbekannte Gegenden des Transvaalfreistaates, vor allem die Zoutpansberge, zu besuchen und kartographisch aufzunehmen. Als Frucht seiner Wanderungen fertigte er eine große Karte der Republik nebst einer geologischen Skizze und sandte sie an die Redaction von Petermann’s Mittheilungen nach Gotha. Dann trat er Ende Juli 1871 eine ergebnißreiche Fahrt nach den antiken Ruinenstätten im Maschonalande an, über die ihm schon früher von verschiedenen Seiten dunkle Kunde zugekommen war. Er überschritt den Limpopo und zog dann in nördlicher Richtung weiter, wurde aber von seinen farbigen Begleitern ausgeplündert und verlassen und gerieth dadurch in eine verzweifelte Lage. Endlich gelang es ihm, sich in das fruchtbare und dichtbewohnte Gebiet der Makalaka durchzuschlagen, deren Häuptling ihn gastfreundlich aufnahm. In dieser Gegend verweilte er vom August 1871 bis zum Mai des nächsten Jahres. Sein Hauptzweck war eine gründliche Untersuchung der hier zahlreich vorhandenen Reste einer längst vergangenen Culturperiode. Am 5. September 1871 hatte er das Glück, als der erste Weiße die großartigen Ruinen von Simbabye zu sehen, die er für das biblische Ophir erklärte. Er fand über eine Fläche von vielen Quadratmeilen zerstreute Mauern, Thürme, Befestigungswerke, Tempeltrümmer, unterirdische Gänge, Gemächer und Schmelzöfen sowie deutliche Spuren ehemaliger Goldgräberei und eines Opfercultus, der mancherlei Uebereinstimmung mit dem altjüdischen aufwies. Er kam deshalb zu der phantastischen Ansicht, daß die Königin von Saba nach ihrer Rückkehr von Jerusalem hier eine Nachbildung des Salomonischen Tempels errichtet und den israelitischen Gottesdienst eingeführt habe. Inschriften, Münzen oder Geräthe vermochte er bei oberflächlicher Untersuchung nicht aufzufinden. Um Ausgrabungen oder sonstige eingehende Forschungen anzustellen, fehlte es ihm leider an den nöthigen Hülfsmitteln und Arbeitern. Nachdem er einen Plan der Ruinenstätten angefertigt hatte, zog er im Mai 1872 weiter nach Norden, entdeckte unfern vom 17. Breitengrade an der portugiesischen Grenze ein Goldfeld, das er Kaiser Wilhelms-Feld nannte und wendete sich dann, vom Fieber befallen, nach Osten. Bei der portugiesischen Niederlassung Sena erreichte er den Sambesi. Auf einem Boote den Strom abwärts fahrend traf er nach mehreren Wochen schwerkrank in der Hafenstadt Quelimane ein. Hier fand er ein französisches Segelschiff, dessen mitleidiger Capitän den mittellosen Reisenden mit nach Europa nahm. Ende 1872 landete er nach achtjähriger Abwesenheit in Marseille. Zunächst begab er sich nach Gotha, um seinem Gönner Petermann persönlich Bericht zu erstatten. Dann ließ er sich bei seinen Eltern in der schwäbischen Heimath nieder und war bemüht, seine geschwächte Gesundheit wiederherzustellen. Im Herbst 1873 erhielt er von dem Leipziger Naturforscher Otto Kuntze eine Einladung zu einer wissenschaftlichen Reise nach Mittelamerika. [244] Sie besuchten gemeinsam St. Thomas, Puerto Rico und Trinidad, aber bereits in Caracas kamen sie überein, sich zu trennen, da ihre Temperamente nicht zueinander paßten. M. traf im Sommer 1874 wieder in Deutschland ein. Seine drückende Mittellosigkeit zwang ihn, sich nach irgend einer Lebensstellung umzusehen. Lange Zeit hoffte er auf ein bescheidenes Amt an der Stuttgarter Naturaliensammlung oder an einem andern öffentlichen Museum, aber überall sah er sich zurückgewiesen, da er keine Fachprüfung und keinen akademischen Grad nachweisen konnte. Er war deshalb genöthigt, sich um eine Privatanstellung zu bemühen. Während der Wartezeit vollendete er eine kurze Beschreibung seiner südafrikanischen Wanderungen, die im Herbst 1874 als 37. Ergänzungsheft zu Petermann’s Mittheilungen erschien und im wesentlichen den Inhalt der Reisebriefe zusammenfaßt, die er bereits in den Jahrgängen 1867–1872 dieser angesehenen geographischen Zeitschrift veröffentlicht hatte. Bald darauf gelang es ihm, einen Posten als Betriebsleiter in der Cementfabrik von Gebrüder Spohn in Blaubeuren zu erhalten. Aber bei der ungewohnten Thätigkeit verschlechterte sich schon nach kurzer Zeit sein Gesundheitszustand. Ein Leberleiden stellte sich als Nachwirkung der afrikanischen Strapazen und Entbehrungen ein, und ein überaus schmerzhafter Gelenkrheumatismus raubte ihm den Schlaf. Im Winter trat dann noch eine heftige Lungenentzündung hinzu. Zwar vermochte seine zähe Natur sie zu überwinden, aber als Folgeerscheinung blieben quälende Brustbeklemmungen zurück, die ihm das Liegen und den Aufenthalt in geschlossenen Räumen unmöglich machten. Er verbrachte deshalb die Nächte in einem Lehnstuhle am offenen Fenster. In der Charfreitagsnacht, am 26. März 1875, hatte er das Unglück, in der Schlaftrunkenheit hinauszustürzen und sich durch Aufschlagen aufs Pflaster lebensgefährlich zu verletzen. Schädel, Wirbelsäule und einige Rippen waren gebrochen. Trotzdem lebte er noch mehrere Tage. Erst am Abend des 4. April erlöste ihn im Ludwigsspital zu Stuttgart der Tod. Er war ein überaus bescheidener und anspruchsloser Mann. Deshalb ist ihm auch während seines Lebens die Anerkennung versagt geblieben, die er verdiente. Erst später erinnerte man sich seiner und ehrte sein Andenken, indem man ihm sowohl auf dem Stuttgarter Friedhofe als auch an seiner Bildungsstätte, dem Seminar zu Gmünd, ein würdiges Denkmal errichtete. Wenn er auch nicht unter die wissenschaftlichen Reisenden im strengsten Sinne zu rechnen ist, so gebührt ihm doch unbestreitbar das dreifache Verdienst, daß er wichtige Grundlagen für die Kartographie Südostafrikas schuf, eine Reihe zukunftsreicher Goldfelder entdeckte und vor allem die in culturhistorischer Hinsicht überaus interessanten altsemitischen Ruinenstätten von Simbabye auffand und ihnen eine Deutung gab, die in wesentlichen Punkten auch durch die späteren eingehenderen Forschungen der Brüder Posselt, der Engländer Pennefather, Theodor Bent, Swan, Hall, Neal und in jüngster Zeit durch Karl Peters bestätigt wurde.
- Beilage zum Staatsanzeiger für Württemberg vom 13. Juni 1875 (A. Leuze). – E. Mager, Karl Mauch. Lebensbild eines Afrikareisenden. Stuttgart 1895 (mit Bildniß). – Gaea XXXII, 1896, S. 297–304 (M. H. Klössel).