Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Kortkamp, Johannes“ von Carl Bertheau in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 728, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Kortkamp,_Johannes&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 13:26 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Kortkamp, Jacobus
Nächster>>>
Kortte (Verweisung)
Band 16 (1882), S. 728 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand August 2009, suchen)
Johannes Kortkamp in Wikidata
GND-Nummer 104064048
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|16|728|728|Kortkamp, Johannes|Carl Bertheau|ADB:Kortkamp, Johannes}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104064048}}    

Kortkamp: Johannes K., Sohn des vorigen, lebte schon um oder bald nach 1660 in Hamburg als junger, braver Organist (?), ward sodann Michaelis 1677 (nach Ausweis der Rechnungsbücher dieser Kapelle) Organist zu St. Gertrud in Hamburg. Er verheirathete sich am 15. April 1697 (vielleicht zum zweiten Male) und wird bei dieser Gelegenheit als Organist zu St. Maria Magdalenen und zu St. Gertrud bezeichnet, Aemter, welche bei der schon damals eingeschränkteren Benutzung dieser Nebenkirchen wohl verbunden sein konnten. Er starb am 20. Mai 1721. Mattheson kannte und schätzte ihn; er dankte ihm auch manche Mittheilung für seine Ehrenpforte; trotzdem verwechselt er ihn mit seinem Vater, wenn er ihn für den Componisten der Lieder bei Rist hält.

Mattheson, Grundlage einer Ehrenpforte u. s. f., Hamburg 1740, S. 227. – Gerber, Lexicon der Tonkünstler, Bd. 1, Sp. 748. – Außerdem sind handschriftliche Notizen auf dem Hamburger Stadtarchiv und die Bücher der ehemal. Gertrudenkapelle benutzt.