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Artikel „Hornung, Joachim“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 159, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hornung,_Joachim&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 16:03 Uhr UTC)
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Hornung: Joachim H. ließ als blinder Pfarrer zu Sulzbach am Kocher im J. 1557 zu Nürnberg bei Valentin Neuber auf acht Blättern in Octav drei geistliche Klagelieder drucken, in welchen er um Befreiung von seinen Augenleiden bittet. Die Lieder wurden im J. 1558 ebenda wiederum gedruckt, sind dann von Johann Koler in den zweiten Theil seiner christlichen Hausgesänge, Nürnberg 1570, aufgenommen (Nr. 12–14) und schließlich von Wackernagel im 4. Bande seines deutschen Kirchenliedes mitgetheilt (Nr. 155–157, S. 94 ff.).

Wackernagel, Bibliographie S. 289. Koch, Geschichte des Kirchenliedes u. s. f. 3. Aufl., 1. Band, S. 410. Vgl. Goedeke S. 183, Nr. 65.