Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Homberger, Paul“ von Robert Eitner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 40–41, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Homberger,_Paul&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 21:13 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 13 (1881), S. 40–41 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2013, suchen)
Paul Homberger in Wikidata
GND-Nummer 116975210
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|13|40|41|Homberger, Paul|Robert Eitner|ADB:Homberger, Paul}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116975210}}    

Homberger: Paul H., ein gelehrter Musiker des 16. und 17. Jahrhunderts, zu Regensburg geboren und am 19. November 1634 daselbst gestorben. Die Göttinger Universitäts-Bibliothek besitzt einen Druck von Lechner’s „Neue geistliche und weltliche teutsche Lieder“ von 1589, auf dessen Baßstimme man die handschriftliche Dedication liest: Clarissimo Dno. Hombergero Ratisbon. Cantori & Professori etc. mittit et donat P … (unleserlich). Außer dem Cantorat bekleidete er noch die Präceptorstelle der vierten Klasse. Am 11. Juni 1601 unterzeichnete er die „Formula Concordiae“ als Cantor. Von seinen Compositionen befinden sich in der bischöflich Proske’schen Bibliothek eine große Anzahl, [41] darunter mehrere Autographe. Sie werden als einfach und gediegen von Franz Witt (Monatsh. f. Musikgesch., II. 32) bezeichnet, von weichem und sanftem Charakter.

Siehe auch Mettenleiter, Musikgesch. der Stadt Regensburg (Regensburg 1866 S. 222).