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Artikel „Heinze, Johann Michael“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 664, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heinze,_Johann_Michael&oldid=- (Version vom 20. Dezember 2024, 11:12 Uhr UTC)
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Heinze: Johann Michael H., † 6. Octbr. 1790, geb. zu Langensalza 21. März 1717, Mitglied der „Teutschen Gesellschaft" in Göttingen, wurde 1749 Conrector der mit der Ritteracademie verbundenen Michaelisschule in Lüneburg, 1753 deren Rector. 1770 wurde er als Director des Gymnasii nach Weimar berufen, wo er starb. Er schrieb in Lüneburg und in Weimar eine ganze Reihe paränetische Programme ohne große Bedeutung, gab aber eine Anzahl für damals recht lesbarer Uebersetzungen von Cicero, Seneca, Demosthenes etc. heraus und stellte eine lateinische „Chrestomathia poetica“ zusammen, welche, von Gesner befürwortet, viel gebraucht wurde und von 1755 bis 1787 drei Auflagen erlebte.

Schlichtegroll, Nekrolog. Rotermund, Gel. Hannover.