Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Greipel, Johann“ von Heinrich Kábdebo in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 635, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Greipel,_Johann&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 03:20 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 9 (1879), S. 635 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2013, suchen)
Johann Franz Greippel in Wikidata
GND-Nummer 136137326
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|9|635|635|Greipel, Johann|Heinrich Kábdebo|ADB:Greipel, Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136137326}}    

Greipel: Johann G., Maler, geboren zu Bennisch in Oberschlesien am 2. Juni 1720, gestorben zu Wien am 4. April 1798. G. kam frühzeitig nach Wien, trat aber erst am 19. October 1744 in die Akademie, wo er vorher nach der Antike zeichnete, später in Janneck’s Specialschule lernte, endlich aber zu Troger übertrat. Am 2. Juli 1752 erwählte ihn die Akademie zum Mitglied, aber erst 13 Jahre darnach, am 20. December 1765, wagt er derselben ein Aufnahmsstück vorzulegen. Es ist dies: „Die Enthauptung Johannes des Täufers“, ein Gemälde von theatralischer Anordnung, bei jedem Mangel eines tieferen Gehaltes. G. malte auch religiöse Darstellungen, diese mit mehr Erfolg, als Historienbilder; seine Technik verdient Anerkennung. Seine besten Bilder in den Pfarrkirchen zu Bennisch, Karlsthal und Breitenau in Schlesien. – Der Künstler war verheirathet, seine Frau Katharina starb am 24. August 1767, 30 Jahre alt.

Acten der Pfarrarchive zu Wien, Bennisch, Karlsthal und Breitenau und der Akademie der Künste zu Wien.