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Artikel „Gmelin, Johann Konrad“ von Albert Ladenburg in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 270, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gmelin,_Johann_Conrad&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 05:10 Uhr UTC)
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Gmelin: Johann Konrad G., ein Sohn von Johann Georg G. (dem Aelteren), geboren zu Tübingen am 2. August 1707, † das. am 19. Juni 1759. Er war Arzt und Apotheker in Tübingen, hielt auch Vorlesungen an der Universität und veröffentlichte verschiedene Aufsätze zu Verbesserung der Bereitung einzelner Arzneimittel; so z. B. beschrieb er eine geheime Arznei aus ätzendem Sublimat, Essig und Weingeist, einen schweißtreibenden Spießglanzschwefel etc. (aufgezählt sind sie alle in Gmelin, Geschichte der Chemie, II. 640).

Stammbaum S. LV.