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Artikel „Giftschütz, Franz“ von Karl Werner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 166–167, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Giftsch%C3%BCtz,_Franz&oldid=- (Version vom 26. April 2024, 06:20 Uhr UTC)
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Giftschütz: Franz G., geb. zu Wien am 10. April 1748, gest. ebendaselbst am 10. August 1788, war der Sohn armer Eltern, der in Wien Theologie studirte und nach Erlangung der priesterlichen Weihen als Hülfsgeistlicher und Frühprediger am St. Stephansdome in Wien angestellt war, bis er in den ersten Jahren der Regierung Josephs II. auf den Lehrstuhl der Pastoraltheologie an der Wiener Universität berufen wurde. Der von ihm verfaßte „Leitfaden für die in den k. k. Erblanden vorgeschriebenen deutschen Vorlesungen über die Pastoraltheologie“ (1782, 3 Thle.) erlebte bis zum J. 1811 fünf Auflagen und wurde im Auftrage der österreichischen Regierung zum Gebrauche für die außerdeutschen [167] Provinzen der Monarchie auch ins Lateinische übersetzt; in Olmütz erschien 1788 eine böhmische Uebersetzung.