Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Gamersfelder, Hans“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 358, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gamersfelder,_Hans&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 18:14 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Gemperlin, Abraham
Band 8 (1878), S. 358 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Hans Gamersfelder in der Wikipedia
Hans Gamersfelder in Wikidata
GND-Nummer 119681153
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|8|358|358|Gamersfelder, Hans|l. u.|ADB:Gamersfelder, Hans}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119681153}}    

Gamersfelder: Hans G., lebte im 16. Jahrhundert als Bürger zu Burghausen in Oberbaiern; er dichtete die Psalmen in deutsche siebenzeilige Strophen um, „also, daß sich die Psalmen alle ..... fein und lieblich singen lassen“, wie es auf dem Titel der zuerst zu Nürnberg im J. 1542 erschienenen Ausgabe derselben heißt. Mitunter schließt er sich an ältere deutsche Bearbeitungen an, z. B. an Ludwig Oehler, an Hans Sachs, an Luther. Ob er mit der Nürnberger Familie gleichen Namens verwandt ist, konnte nicht ermittelt werden; er hat seine Psalmensammlung dem Kaspar Ganssen, Bürger zu Nürnberg, gewidmet.