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Artikel „Florens IV.“ von Pieter Lodewijk Muller in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 7 (1878), S. 126, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Florenz_IV.&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 17:43 Uhr UTC)
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Florens IV., Sohn des Grafen Wilhelm I., der dreizehnte Graf aus seinem Hause, regierte seit 1223, ein Rittersmann, dessen höchstes Ziel der Turnierpreis gewesen zu sein scheint. Er verlor die Oberherrschaft in Friesland, wo F. III. eine Art Condominium mit den Utrechter Bischöfen errungen hatte. 1234 nahm er Theil an dem Kreuzzuge gegen die Stedinger und bald darauf fiel er in einem Lanzenstechen, was von den Chroniken verschieden ausgeschmückt, doch ohne feste Angabe des Orts und Jahres erzählt wird. Wol das merkwürdigste seiner Regierung ist, daß 1229 die erste Urkunde in niederländischer Sprache in Holland erschien (v. d. Bergh, I. Nr. 314).