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Artikel „Does, Antoni van der“ von Joseph Eduard Wessely in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 292–293, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Does,_Anton_van_der&oldid=- (Version vom 20. Dezember 2024, 14:25 Uhr UTC)
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Does: Antoni van der D., Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Haag 1610, gest. um 1650. Er war wahrscheinlich ein Schüler des P. Pontius; wenigstens deutet seine Stichweise nach diesem berühmten Stecher der Rubens’schen Schule hin. Er stach meist Bildnisse nach holländischen Meistern, unter anderen die Gesandten des westfälischen Friedensschlusses, dann auch im Werke: „Portretten der vermaarde mannen van de 17. eeuw“, Amsterd. 1649. Zu seinen Hauptblättern gehören das Porträt Ferdinands von Spanien zu Pferd, nach A. Diepenbecke, [293] und des Jak. Boonen, Erzbischofs von Mecheln, nach Crayer; auf letzterem steht der volle Name des Künstlers.

Basan. – Füßli. – Huber und Rost. – Nagler, Monogr. Lex. I.