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Artikel „Dionysius von Luxemburg“ von Franz Xaver Kraus in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 248, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dionysius_von_Luxemburg&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 12:54 Uhr UTC)
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Dionysius von Luxemburg, Capuziner, eifriger Prediger und Volksschriftsteller, † 11. Februar 1703 als Guardian des Cochemer Convents, desselben, welches namentlich durch P. Martin von Cochem eine gewisse Bedeutung für die Moselgegend erhielt. Unter seinen Erbauungsschriften sind zu nennen: „Leben Antichristi“, 1682; „Der große Marianische Calender, d. i. denkwürdige Historien der Jungfrau Maria“, 2 Bd. 1695, ein Werk voll bedenklichster Wundergeschichten und unsagbarer Leichtgläubigkeit. Ferner: „Die vier letzten Dinge“, 1685; „Schatz der k. Lehre", 1697; „Goldene Legende“ etc., „Sonn- und Feiertagspredigten“, 1687; „Großer Catechismus“, 1698.