Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Crell, Lorenz (Florenz Friedrich) von“ von Alphons Oppenheim in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 587–588, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Crell,_Lorenz_von&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 08:35 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 4 (1876), S. 587–588 (Quelle).
Lorenz von Crell bei Wikisource
Lorenz von Crell in der Wikipedia
Lorenz von Crell in Wikidata
GND-Nummer 116725346
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|587|588|Crell, Lorenz (Florenz Friedrich) von|Alphons Oppenheim|ADB:Crell, Lorenz von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116725346}}    

Crell: Lorenz (Florenz Friedrich) v. C., Chemiker, von wesentlichem Einfluß weniger durch eigene Untersuchungen von bleibendem Werthe, als durch seine große journalistische und schriftstellerische Thätigkeit; geb. 21. Jan. 1744 zu Helmstädt, † 7. Juni 1816 zu Göttingen. Dr. phil., Bergrath und Professor der Chemie und Mineralogie am Carolinum zu Braunschweig (1771–73), dann der Philosophie und Medicin an der Universität zu Helmstädt bis zu deren Auflösung im J. 1810, endlich der Chemie zu Göttingen, lebhafter Anhänger der Phlogistontheorie. Seine chemischen Zeitschriften erschienen unter dem Titel „Chemisches Journal“, 1778–81, „Chemisches Archiv“, 1783, „Neues chemisches Archiv“, 1783–91, „Neuestes chemisches Archiv“, 1798, „Chemische Annalen“, 1784–1803 und „Beiträge zu den chemischen Annalen“, 1785–99 (Helmstädt und Leipzig). „Auswahl aller eigenthümlichen Abhandlungen aus den neuesten Entdeckungen der Chemie“, 1785–86, „Auswahl vorzüglicher Abhandlungen aus [588] den französischen Annalen der Chemie, 1801. Auch übersetzte er Kirwan’s Schriften, Black’s Vorlesungen über Chemie, Crawford’s Untersuchungen über die Wärme etc.