Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Cosmar, Alexander“ von Jacob Achilles Mähly in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 512–513, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Cosmar,_Alexander&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 06:24 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 4 (1876), S. 512–513 (Quelle).
Alexander Cosmar bei Wikisource
Alexander Cosmar in der Wikipedia
Alexander Cosmar in Wikidata
GND-Nummer 116686030
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|512|513|Cosmar, Alexander|Jacob Achilles Mähly|ADB:Cosmar, Alexander}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116686030}}    

Cosmar: Alexander C., Schriftsteller und Buchhändler, geb. 12. Mai 1805 zu Berlin, machte, durch Kränklichkeit vom Studiren abgehalten, zu Magdeburg eine Lehre in einem Buchhandel durch und gründete hierauf in Berlin [513] ein entsprechendes Geschäft, das er aber seinem Associé wieder abtrat, um volle Muße für seine litterarischen Neigungen zu finden. Besonders zog ihn das Theater an, für welches er Festspiele dichtete und in dessen Interesse er den „Berliner Theateralmanach“ (1836–41), ferner den „Dramatischen Salon“ (1839–42) herausgab. Auch sein „Odeum“ (seit 1830 jährlich erschienen) hatte diese Farbe. C. versuchte sich als Schriftsteller auf verschiedenen Gebieten der Erzählung, der Satire (Spottlieder auf Napoleon), der Historik („Sagen und Miscellen aus Berlins Vorzeit“, 1831). Er starb zu Berlin den 22. Jan. 1842.

Neuer Nekrolog 1842.