ADB:Buxbaum, Johannes Christian

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Buxbaum, Johannes Christian“ von Adolf Engler in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 667, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Buxbaum,_Johannes_Christian&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 12:45 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Buwenburc, von
Nächster>>>
Buxemacher, Johann
Band 3 (1876), S. 667 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Christian Buxbaum in der Wikipedia
Johann Christian Buxbaum in Wikidata
GND-Nummer 118665669
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|667|667|Buxbaum, Johannes Christian|Adolf Engler|ADB:Buxbaum, Johannes Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118665669}}    

Buxbaum: Johann Christian B., geb. 1691 zu Merseburg, † 17. Juli 1730 ebendaselbst, machte seine Studien an den Universitäten Leipzig, Jena und Wittenberg, wurde darauf von Friedrich Hoffmann in Halle an den Grafen Alexander Romanzoff empfohlen, der als Gesandter nach Constantinopel ging. So wurde ihm Gelegenheit gegeben, nicht blos einen großen Theil Griechenlands, sondern auch Kleinasien und die südöstlichen Küsten des schwarzen Meeres kennen zu lernen. Er gehörte zu den ersten Botanikern, welche orientalische Pflanzen in größerer Anzahl beschrieben und abbildeten; die Resultate seiner Reisen legte er in einem mit zahlreichen, für seine Zeit jedoch schon etwas zu rohen Tafeln versehenen Werk nieder: „Centuriae plantarum minus cognitarum circa Byzantium et in Oriente observatarum“. Petropol. 1728–1740; die Herausgabe der letzten zwei Centurien besorgte Gmelin. Auch um die Kenntniß der deutschen Flora erwarb sich B. Verdienste, indem er 1721 eine Flora der Umgegend von Halle herausgab, über welche allerdings schon vier Jahre vorher ein Buch von Abraham Rehfeldt erschienen war.

Verzeichniß der Schriften in Pritzel, Thes. p. 42.