Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Brunchorst, Christoph“ von August Beck in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 440, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Brunchorst,_Christoph&oldid=- (Version vom 11. Oktober 2024, 18:45 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Brun, Rudolf
Band 3 (1876), S. 440 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Dezember 2018, suchen)
Christoph Brunchorst in Wikidata
GND-Nummer 120391600
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|440|440|Brunchorst, Christoph|August Beck|ADB:Brunchorst, Christoph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=120391600}}    

Brunchorst: Christoph B., geb. 13. Nov. 1604 zu Erfurt, † 26. März 1665, wurde Pfarrer zu Tüpfern und, als Herzog Wilhelm von Weimar, damaliger schwedischer Generallieutenant, sich des Eichsfelds bemächtigt hatte, Inspector und Superintendent über Kirchen und Schulen daselbst. Nach dem Prager Frieden ging er nach Weimar (1636) und war mit thätig bei der Ausarbeitung der sogenannten Ernestinischen Bibel, wurde hierauf Pfarrer zu Hohlstedt und endlich 1640 Hofprediger und Consistorialassessor zu Gotha. Er schrieb: „Suscitabulum oder Christliche Aufmunterung, Gott und seine Wohlthaten recht zu erkennen.“

Abraham Gispach, Ardentissimum piorum desiderium, Leichenpredigt. Gotha 1665. – Brückner, Kirchen- und Schulenstaat von Gotha. Gotha 1753. Band I. 7. 8.