Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Brittinger, Christian“ von Heinrich Wilhelm Reichardt in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 335, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Brittinger,_Christian&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 07:15 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Brisselot, Jan
Band 3 (1876), S. 335 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Casimir Brittinger in der Wikipedia
Christian Casimir Brittinger in Wikidata
GND-Nummer 135647266
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|335|335|Brittinger, Christian|Heinrich Wilhelm Reichardt|ADB:Brittinger, Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135647266}}    

Brittinger: Christian B., Botaniker, geb. 30. April 1795 zu Friedberg in Hessen-Darmstadt, † 11. Januar 1869 zu Steyer in Ober-Oesterreich. B. widmete sich der Pharmacie, machte die nötigen Studien im Stifte Schlögel[WS 1] (Ober-Oest.), sowie an der Universität zu Wien und ließ sich 1827 als Apotheker in Steyer nieder, in welcher Stellung er bis zu seinem Tode verblieb. B. durchforschte die Flora und Fauna Ober-Oesterreichs mit großem Eifer und gutem Erfolge und schrieb zahlreiche Aufsätze in verschiedenen Fachzeitungen. Als seine wichtigste Arbeit ist die „Flora Ober-Oesterreichs“, welche im 12. Bande der Verh. d. k. k. zoolog.-botan. Gesellsch. zu Wien erschien (1862), zu bezeichnen. Fleißig gearbeitet enthält sie die vollständigste Aufzählung der Phanerogamen-Vegetation jenes Kronlandes.

Oesterr. bot. Zeitschrift von Skositz X. (1860) S. 209; mit Porträt.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Gemeint ist Stift Schlägl.