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Artikel „Bratel, Hulderich“ von Arrey von Dommer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 260–261, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Br%C3%A4tel,_Ulrich&oldid=- (Version vom 3. Dezember 2024, 18:26 Uhr UTC)
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Bratel: Hulderich B. (Bratl, Brätl), ein um 1540 blühender, seinem Namen nach jedenfalls süddeutscher Contrapunktist. Nach Becker Tonw. finden sich Stücke von ihm in folgenden Sammlungen: in „Psalm. select. 4–5 voc.“ Tom. II, Nürnb., Petreius, 1539; „Concentus 8, 6–4 voc.“, Augsb., Uhlhard, 1545; „Psalm. select. 4–6 voc.“, Tom. I, II, Nürnb., Montanus und Neuber, 1553; „Clem. Stephani, Harm. suaviss.“, Nürnb., Gerlach, 1567; [261] „Besonder auserlesener Kunstlicher lustiger Gesanng mer dann Hundert Stuck etc.“, Augsb., Kriesstein, 1540. Gerber schreibt ihn Ulrich Brättel und sagt, daß er herzogl. würtembergischer Secretär gewesen sei.