Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Arens, Johann August“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 517, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Arens,_Johann_August&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 23:23 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Arentsche, Joachim
Band 1 (1875), S. 517 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann August Arens in der Wikipedia
Johann August Arens in Wikidata
GND-Nummer 123192765
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|517|517|Arens, Johann August|Rochus von Liliencron|ADB:Arens, Johann August}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=123192765}}    

Arens: Johann August A., Architekt, geb. in Hamburg, † 18. Aug. 1806. Er studirte zu Göttingen und Kopenhagen, wo er die vier Preise der Akademie gewann, machte darauf eine fünfjährige Kunstreise durch Frankreich, wo er 1789–91 bei de Wailly arbeitete, England, Italien und Deutschland und ließ sich dann in Hamburg nieder. Er und Hansen führten in der dortigen Gegend den modernen italien. Stil ein. Viele Stadt- und Landhäuser sowie öffentliche Gebäude, darunter die Wandsbecker Kirche und das jetzige Hamb. Straf- und Detentionshaus sind seine Werke. Auch als Gartenkünstler bewies er, z. B. in der Anlage des Flottbecker Parks, Geschmack und ward in dieser Eigenschaft auch in Weimar, wo sich Goethe für ihn interessirte, beschäftigt. Er war weimarischer Baurath und Ehrenmitglied der Berliner Akademie der Künste. Seine geschwächte Gesundheit trieb ihn nach Italien, wo er in Pisa am Nervenfieber starb. – Hamb. Künstlerlex.