Über den Dächern
Über den Dächern
Über den Dächern
schwebt Rauch
und ein sanftes Gebimmel
klingt von den Türmen der Stadt.
Wie es durch das Fenster zieht …!
Wozu arbeiten?
Wozu tätig sein?
Wozu in die Versammlungen gehn?
Was steht am Ende –?
Das habe ich an Vater gesehen.
Wie es durch das Fenster zieht…!
Diese Dachkammer hat der alte Mann.
Arbeit, keinen Tag Urlaub,
Sorgen und graue Haare.
Meine Gedanken hängen am Horizont –
Wo ist unser Glück…?
Gleich springe ich auf die Beine
und werfe die Arme um den Leib,
weil mich friert…
Ich bin nicht mehr allein.
die Starken und Schwachen, die Jungen und Alten.
Wenn nur der Wille fest bleibt und unsere Partei.
Da bin ich dabei.
Noch einmal sehe ich über die Stadt
Schon mancher hat mit trocken Brot und armseligem Essen
in so einer zugigen Dachkammer gesessen.
Mancher, der nachher ein Reich erobert hat.