Topographia Sueviae: Tübingen

Topographia Germaniae
Tübingen
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 184–187.
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Tübingen.

Es ligt diese Würtembergische Statt / vnd hohe Schul / am Necker / vber welches Wasser allda ein steinere Brücke gehet. Es wollen Theils / daß Käyser Caracalla eine Zeitlang in diser Gegend gewohnt / auch Marggrafen Baden / das Wildbad / vnd das Zellerbad erbawet habe. Es hat dieser Orth vorhin eygene Grafen gehabt / die sich / auch nach dessen Verkauff / von Tübingen geschrieben / vnd vor wenig Jahren meistentheils zu Liechteneck im Elsaß Hoff gehalten haben; deren einer / Nahmens Radbod / vnter dem Käyser T. Vespasiano, vor Jerusalem gelegen seyn: Vnd folgends ein anderer seines Geschlechts vnd Namens / An. 419. am ersten eine Mawren vmb Tübingen geführet haben / vnd von welchem folgends alle Pfaltzgrafen / vnd Grafen von Tübingen herkommen seyn sollen. Andere vermeynen / sie sey erst Anno 497. erbawet worden. Wäre also dannoch alt genug. Anno 1301. oder / wie die meisten wollen / 1342. solle sie von Pfaltzgraf Goetzove, oder Gore, vnd seinen Brüdern / Gottfrieden vnd Wilhelmen Gebrüdern / Grafen zu Tübingen sambt dem Schloß / vnd aller Zugehör / dem Hauß Würtemberg vmb 5857. flor. vnd 4. Schilling seyn verkaufft worden. An. 1482. ward sie sehr vermehret / erweitert / vnd verbessert / vnd hat sie hernach / wegen der hohen Schul noch mehrers zugenommen. Vnd hat jetzt fünff Thor / gegen Mittag das Necker: Gegen Abend das Hirschawer: Dardurch man nach Rotenburg; zur Rechten das Hagthor / dardurch man nach Herrenberg reyset; mehrers gegen Mitternacht das Schmidtthor; vnd mehrers gegen Morgen das Lustnawer Thor. Sie ligt gar vneben / vnnd vngleich. An dem Oberntheil / wo der hohen Schul Collegia, etc. seyn / nemlich / den der gegen Mittag sihet / laufft der Necker an der Mawer her / daselbst das Neckerthal / vnd etwas fürbaß das Steinacher Thal / durch welches die Steinach in den Necker fliesset. Zur Rechten / vnd Lincken hat Tübingen Berg / zwischen welchen sie ligt / vnd wird der / so zur Rechten / vnd gegen Morgen liget / der Oesterberg / vnd Anatolicus genant / der biß zum Flecken Lustenaw / fast bey einem sechsten Theil / einer teutschen Meile / sich erstrecket / so von Weingärten / Wiesen / Gärten / Aeckern / Steinbrüchen / vnd BrunnenAdern gar lustig ist / auch Hasen darauff gefangen werden. Der ander Berg / auff welchem das Fürstl. Schloß / oder Hohen-Tübingen stehet / vnd gegen Abend ligt / wird der Kautzenbühel genant / nämblich / der Theil / so vmb das besagte Schloß / ist: Der ander Theil aber / so gegen Mittag sihet / vnter welchem der Necker fliesset / hat sehr viel Weingärten / dessen ein Grad / so dem Schloß am nächsten / die Pfaltzhalda genandt wird; der Theil aber gegen Mitternacht / Gärten vnd Wiesen hat. Den mitlern Theil solches Gebürgs / so weiter von der Statt ist / hat ein lustiges Wäldlein innen: Nach Endung aber solcher Berge ist ein Thal / vnd jenseit desselben / gegen Abend / der Wurmlinger Berg. Wann man von

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[185] Tübingen gegen Abend reyset / hat man das Amerthal / so von dem Bach Amera, so dadurch laufft / vnd neben der Stattmauer in den Necker kommt / den namen. Vnd so man den weg nach NordOsten nimpt / so ist da das Bebenhäuser Thal / in welchem das berühmbte reiche Kloster Bebenhausen / ein halbe Meil von Tübingen gelegen. Gibt also es schöne Spatziergäng vmb diese Statt. In selbiger aber ist es nit zum säubersten / sonderlich in dem Vnterntheil / der Briel genandt / da die Weinhäcker / vnd Handwercksleut wohnen / vnd der gegen Mitternacht sich lencket. Vnd ist daselbst gegen dem Amerbach / S. Jacobs / oder die Spitalkirch. Die HauptKirch aber zu S. Georgio ligt hoch / hat 5. Thor / vnd ist ein Stifft / auß dem Syndelfingischen / durch Eberhardum Barbatum von Würtenberg / mit tauglichen Chorherren / vnd einem Probst allda angerichtet / der hergegen zu Sindelfingen weltliche Chorherren angestelt hat. Im Chor derselben ligen die Fürstl. Personen / von besagtem Eberhardo, dem ersten Hertzogen zu Würtenberg / an / biß auf Hertzog Ludwigen inclusivè. Es seyn auch sonsten vil stattliche Begräbnussen / vnd Grabschrifften in dieser Kirche (so bey etlichen Jahren hero von Römisch-Catholischen vnd Evangelischen / zugleich ist gebraucht worden) zu finden / vnd zu lesen. Neben dieser schönen Kirchen seyn der Vniversität Häuser / vnd vnderschiedtliche Collegia, auch die ansehenliche vnnd reiche Bibliotheca. Das Auditorium Theologicum wird Aula Nova genant. Die Consistorial oder Rathstuben in dem Vniversitäthauß / (so nach der erlittenen Brunst / schön wider erbawet worden) ist wol zu sehen / darinn die Professores guten Theils gemahlet seyn. Wo vorhin das AugustinerKloster gewesen / seyn jetzt die Fürstl. Stipendiaten. Es hat auch in derselben Gegend ein Communität / Contubernium, Burß / od gemeines Kosthauß / An. 1482. gebawet / darzu der Hertzog / vnd die Vniversität / ein gewisse Anzahl Getraids deß Jahrs geben. Das Franciscaner Kloster / so niderer / als die jetztgemeldte Gebäw / vnd doch höher / als der vntere Theil der Statt / dahin es sich ziehet / ist von hochgedachtem Hertzog Ludwigen / Anno 1589. zu einem Fürstl. Collegio angefangen / vnd der newe Baw genant worden; welchen sein Successor, Hertzog Friederich vollendet hat. Es haben sich vor disem / viel Fürstlich-Gräfflich-auch Herrn-Standts / vnd Adelspersonen / vnter einem Oberhoffmeister / darinn aufgehalten / ein absonderlich Corpus gemacht / vnd eygene Professores gehabt / mit welchen die Vniversität nichts zu schaffen hatte. Vnd konte man da allerhand Adeliche Exercitia, vnd frembde Sprachen erlernen. Es hat aber solches Fürstlich Collegium folgends Hertzog Ludwig Friderich / deß jetzt regierenden Herrn / Hertzog Eberhards / Herr Vetter vnd Vormund / vnd deß Lands Administrator, auß gewissen Vrsachen / wider abgeschafft. Es hat die besagte Vniversität / oder privilegirte hohe Schul allhie / vorhochermelter Eberhard mit dem Bart / An. 1477. auffgericht / deren erster Rector der berümbte Historicus Joh. Nauclerus, oder Vergenhanß gewesen. Man hält darfür / daß bey diser hohen Schul der Cantzler vber den Rectorem sey / weiln man von diesem an Jenen / gegen Erlegung 4. Golgülden / appellieren kan / welcher dann etliche / auch auß dem Hofgericht / zu sich nimbt: Item / weil in den Statuten stehet / daß kein Cantzler / wegen der Autorität seines Ampts / zu einem Rectore genommen werden soll. Vnd solche Dignität hat allwegen ein Doctor der H Schrifft / so den Obrigkeitlichen Gewalt auch vber die Innwohner / als Buchhändler / Buchbinder / etc. vnd vber die Vnterthanen / auff den Gütern / vnd in den Dörffern / so der hohen Schul vnterworffen / exerciret. Wie dann dieselbe die Ihrigen auch am Leben zu straffen Macht vnd Gewalt hat. Es seyn allhie etliche Stipendia; vnd darunter das Martinianum; Ficklerianum, vnd Hochmanianum. Benebens / so hat die Statt auch einen Ober- vnd Vntervogt / vnnd einen Hauptmann im Schloß: Auch Burgermeister / Raths- vnd Gerichtsverwandte. So wirdt auch alle Quartal das Oberhoffgericht allhie in dem Rathhauß (so von aussen zimlich fein gebawet ist) gehalten / in welchem etliche vom Adel / Doctores, vnnd die Abgeordnete auß den Stättlein / sitzen / an welches alle Appellationes auß dem gantzen Lande gehen.

In dem obgedachten Schloß / oder Pfaltz / [186] Hohen-Tübingen / war vor diesem Krieg; ein stattliche Fürstliche Bibliotheca, so aber folgends anderswohin promoviert worden: Item / ein Zeughauß / vnd Rüstkammern / so alles / neben den Zimmern / wol zu besichtigen. In dem Keller war ein grosses Faß / Anno 1548. gemacht / so 47. Fuder / vnd 4. Eymer / vnd also (wann man sechs Eymer auf ein Fuder / vnd 160. Würtenbergische Maaß auff einen Eymer rechnet) 45760. Maaß gehalten. Welches man auch / so man gewolt / hat füllen können / weiln so viel Weins vmb die Statt wächst / wiewol derselbe / ausser in gar guten Jahren / zimlich sauer ist. Es hat diese Statt auch viel außgestanden. Dann zugeschweigen der Pest / so gar offt allhie regiert / vnd deßwegen die hohe Schul zu vnderschidlichen malen sich von hinnen anderswohin hat begeben müssen: (inmassen Anno 1594. vnnd 95. auch geschehen / da man zu Herrenberg / vnd Calw / die Promotiones gehalten / vnd vnter andern auch den 17. Octobris Anno 1594. zu besagtem Herrenberg / Herr Hieronymus Schleicher von Vlm zum Doctore der Rechten creirt worden ist:) So ist die Statt Anno 1164. von Hertzog Welffen zu Bäyern / vnnd etlichen Bischoffen auff der Seiten bey dem Dorff Därendingen / belägert / aber von Hugone Pfaltzgrafen zu Tübingen / Grafen zu Brägentz; vnd in Churer Rhätien / dapffer defendiret / die Feind abgetrieben / vnd in die Flucht geschlagen worden.

An. 1519. hat der Schwäbische Bund das Schloß belägert / vnd erobert.

Anno 1540. seyn allhie neun vnd sechszig Gebäw abgebronnen. In diesem Teutschen Krieg hat die Statt / vnd hohe Schul (deren Privilegia jährlich in S. Georgen Kirchen / den Sontag nach S. Georgen Tag / von dem Stattschreiber / dem Volck vor- vnd abgelesen werden) sehr viel erlitten / vnnd musten die Herren Professores lang jhrer Besoldungen entbären: Vnd obwoln jhr Herr / der Hertzog / restituirt worden: so ist doch ein Käyserliche Besatzung / oder Guarnison / in obgemeldtem Schloß / verblieben. Crusius in Annal. Suevicis passim. Zeiller in Itiner. Germ. part. 1. & 2. vnd die Autores, so er daselbsten anziehet; Item / vnderschiedliche Relationes; vnd von obgedachter Belägerung / in An. 1164. Johannes Gulerus in descript. Rhaetiae lib. 9. fol. 132. b. sequent.

Die Alten dises Orts Herrn / nämlich die Pfaltzgrafen / vnd Grafen von Tübingen / so die letzte Zeit / zu Liechteneck im Elsäß Hof gehalten / vnd davon An. 1619. noch 3. Brüder / als / H. Georg Friederich / Georg Eberhard / vnd Conrad Wilhelm / Graf Eberhards von Tübingen Söhne / vnd Grafens Conradi Enckel / gelebt / sey nuumehr alle / was den MannsStammen anbelangt / abgestorben / vnnd hat allein besagter Herr Graf Conrad Wilhelm eine Fräwlein / Nahmens Maria Bernhardina / von einer Gräfin von Leiningen Westerburg / hinderlassen / so einem Grafen von Salm / Herrn zu Neuburg am Inn / oberhalb Passaw gelegen / aber allbereyt zu Ober-Oesterreich gehörig / vermählet / die auch allbereyt Kinder haben solle: vnd deren die besagte Herrschafft Liechteneck eigenthummlich zuständig ist. Sihe im Elsaß Liechtenegg. Man rechnet von Tübingen ins Wildbad / 3. sehr grosse Meil / nemlich durch Jesingen / Boltringen / Reisten / vnd Altingen / zur Statt Herrenberg. 1. Meil / oder 3. Stundt: Ferners durch Afstätt / Däckenpfrund / vnd Stammen / so Flecken / auff Kalb / auch ein Meil / oder drey Stund / Summa sechs grosse Stund von Tübingen hieher: Vnd dann von dieser Statt Kalb / durch Altburg / Igelsloch (al. Hohen Kräen) vnd Kallenbach / ins Stättlein Wildbad / auch ein grosse Meil. Auff Stuttgart hat man von Tübingen auß / einen rauhen gebürgigen Weg / durch Dettenhausen / Steinebrunn / (so etwas mehr / als halber Weg) vnd Möringen / sechs völlige Stund: Auff Horb reyset man durch Rotenburg / 2. Weitingen / 2. vnnd Horb auch 2. Summa / 6. Stundt. Auff Hechingen / durch Tußlingen / Ofterdingen / Bodelshausen / Sikingen / 4. Stundt: Auff Münsingen / durch Reutlingen / Gechingen / mehr als 7. Stund; vnd dann nach Kirchheim vnter Teck / sechs geringe Stund. Die HauptKirchen zu S. Georgen allhie ist jetzt wider gantz den Evangelischen eingeraumbt / in welche Anno 1477. Hertzog Eberhard mit dem Bart / die Chorherren von Sindelfingen versetzt hat. In einem Fenster in derselben sihet man ein Bildnuß eines auff ein Rad gelegten Menschens / so einen [187] allhie wider Recht hingerichten Handwercks-Gesellen bedeuten solle; wiewol Besoldus in Thes. pract. voc. peinliche Frag. p. m. 607. es für ein Märtyrers / vnnd zwar Georgii, Bildnuß / halten thut. Die Hohe Schul allhie / ist mit solchen herrlichen Freyheiten begabt / auch mit so statlichem Einkommen versehen / daß sie jhres gleichen wenig haben solle; ob schon / beym nächsten Krieg / solche auch vil leyden müssen; die Anzahl der H. Professorum, zusampt den Studiosis, vnd Fürstlichen Stipendiaten / sehr abgenommen / vnd die Besoldungen schlecht eingangen seyn. Nunmehr aber erholt sie sich fein wieder. Crusius schreibt von seiner Zeit / (dann wie es jetzt allhie stehen mag / haben / die sich allda befinden / zu berichten / ) daß beede Vögt der Statt / in der Hohen Schul Rath jährlich kommen / vnd den Ayd derselben / jhre Freyheiten zubeschützen / ablegen. Vnder anderen / so bey dem ersten Rectore dieser Anno 1477. gestifften Vniversität / dem Joh. Nauclero, deß Päpstlichen Rechts Doctore sich eingeschrieben / war Ludovicus Truchseß von Höfingen / Artium Magister, Juris Canonici D. hernach Professor, vnd der Vierdte dieser Hohen Schul Rector. Zur selbigen Zeit hat auch allda gelehrt der Jurist Martinus Uranius, oder Prenningerus. So ist der berühmbte KriegsOberster / Sebastian Schertlin / allhie Magister worden; wie auch Malachias von Rammingen / Georgius von Owen / Simon von Reuschach / Georgius Truchseß; Wilhelm von Neideck / Sebastian von Sperberseck / Hugo, oder Haug Späet / Fridericus von Owen / Ludovicus von Geißberg / Joh. von Hoheneck / Christophor. von Stadion / Bischoff zu Augspurg / alle von Adel. Vnd seyn zu deß Crusii Zeiten / vmb das Jar 1590. vnd etliche / im Fürstl. Stipendio S. Augustini allhie / vom Hertzogen vnderhalten worden 160. Studiosi Theologiae, vnder welchen vber die 100. Magistri gewest seyn. Vnd wird vber der innern Thür dieses Stipendiaten Hauses / oder Collegii, dieser nachdencklich Verß gelesen:

Claustrum hoc cum Patria statq; caditque sua.

wie Melch. Sylv. Eckhard. in epist. dedic. lib. Theol. Stud. p. 6. bezeuget. Welches dann die Erfahrung geben. Vnter den letzten Geschichten / so sich allhie zugetragen / seyn auch folgende: Daß nämlich An. 1525, Ertzhertzog Ferdinand von Oesterreich her. nach Röm. Käyser hieher kommen / vnd fast bey 13. Monaten allda verbliben ist. An. 1535. den 23. Sept. ward die erste Evangelische Predigt allhie / von Ambrosio Blaurer von Costantz gehalten. In dem nächsten Krieg / hat erstlich An. 1631. Graf Egon von Fürstenberg / Käys. General / sich dieses Orts bemächtiget / vnd mußte derselbe hernach noch viel außstehen; lag auch / lange Zeit / in dem Schloß allhie / HohenTübingen genant / ein Käyserliche / vnd auff die letzt ein Bäyrische Besatzung; biß solches Schloß auß der Statt / von den Frantzosen belägert / der Thurn zu Boden geworffen / vnd dasselbe endlich den 7. 17. Mertzen / An. 1647. von jhnen mit Accord erobert / vnd besetzt worden; darüber aber das Rathhause / vnnd andere Gebäw in der Statt durchs Schiessen / auß dem besagten Schloß / vbel verderbt; vnd im Schloß / neben dem gedachten grossen Thurn / ein Gewölb darbey gantz zerschmettert / vnd sonsten ein Thurn vbel zerschelt worden seyn solle. Graf Gualdus sagt also: Tubingen, Castello, oppugnato dalli Francesi, situato sopra il fasso vivo, datosi dunque il fuoco della mina, alli 13. die Marzo, restò atterata la torre più grossà, e riversciata un’ altra piciola ad piede di quella; spiccandosi li Francesi all assalto, etc. Es ligt nahend Tübingen / vber den Necker hinüber / das Dorff Derendingen / dessen Namen man für Tertinga halten / vnd von Tertulla deß Titi Vespasiani Großmutter vom Vatter / herkommen zu seyn muthmassen thut. Sihe Dn. Georgii Christophori von Gölnitz Panegyricum Academiae Tubingensis, Anno 1649. in 4. allhie gedruckt / pag. 7. So ligt nicht weit von Tübingen im Steinacher Thaler / das Bläsi Bad / das Anno 1629. Herr Doctor Samuel Hafenreffer beschrieben / vnnd solches Büchlein zu Tübingen in 8. herfür geben hat.