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Tz. aus dem Rathe geworfen; – daß diejenigen Aemter des States, die seit unerdenklichen Zeiten von bürgerlichen Personen verwaltet, neuerlich aber diesen von dem Adel abgedrungen worden sind, den erstern wieder eingeräumt; – und daß endlich diejenigen Stipendien, welche von gut gesinnten Menschen, für arme Studenten der Thelogie gestiftet, nun aber, ganz ihrer Absicht zuwider, an reiche Edelleute, die die Rechte studieren, abgegeben werden, – dem Zwek der Stiftung gemäs, angewandt – werden sollen.

Dieß sind unsre Beschwerden, – dieß unsre Wünsche! Ein Wort aus dem Munde des Raths, kann mit einem male Ruhe und Eintracht in unserm Vaterlande herstellen, und durch die Erfüllung unsrer gerechten Forderungen, den Stat, der am Abgrunde des Verderbens hinwankt, retten. Dieser Augenblik ist entscheidend. Erklärt euch!“

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/207&oldid=- (Version vom 31.7.2018)