« Haag Geschichte von Kloster Heilsbronn
Hirschbronn »
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Hennenbach in der Wikipedia
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27. Hennenbach,

Weiler bei Ansbach. Die dortigen heilsbronnischen Besitzungen bestanden in zwei Höfen, dem Kloster geschenkt von Ernst von Onolzbach, dessen Sohn Bruno Mönch in Heilsbronn war. Er besaß auch in Buch und Sainsheim (bei Marktbreit) Güter, welche er gleichfalls dem Kloster schenkte. Der Schenkungsbrief lautete: „Ich Ernst von Onolspach vergihe, daß ich gegeben habe luterlich durch Gott den geistlichen Herren Abt (Büchelberger; s. dort) und Convent zu Halsprunne zu einem sonderlichen Trost ihrer Sammunge mein Gut zu Hennenbach, das da bauet der Kekk und alle Jahr gibt 7 Unz Pfennig, 1/2 Malter Korn etc.; und mein Gut zu Buch; und mein Gut zu Saunsheim, das alle Jahr gibt 2 Mltr. Waizen, 1 Pfund Heller und 2 Eimer Wein, und setze die vorgenannten Herren und ihr Closter in derselben [224] Güter in Gewer mit solcher Bescheidenheit, daß ich und mein Sohn, Bruder Bruno in Halsprunne, dieselben Güter inne haben sollen dieweil wir beide leben. Sollte sich das Kloster bei unsern Lebzeiten der Güter oder Gülten unterwinden wollen, so haben unsere Freunde Gewalt, die Güter dem Kloster für ewig zu entfremden. Darüber zur Sicherheit gebe ich diesen Brief versiegelt mit des Herrn Dechants Heinrich von Seckendorf zu Onolsbach Insiegel. 1353.“ Ernst hatte einige Jahre zuvor bestimmt, daß die Gefälle von den Weinbergen und Äckern in Sainsheim nach seinem Tode seinen Kindern Götz und Else zufallen sollten. Vermuthlich starben aber diese beiden Kinder, worauf er gemeinschaftlich mit Agnes, seiner Frau, i. J. 1345 verfügte, daß die Gefälle in Sainsheim seinem Sohne Bruno in Heilsbronn und nach dessen Tod dem Kloster zufallen sollten. Acht Jahre später, nachdem auch seine Frau gestorben war, verfügte er in dem mitgetheilten Schenkungsbriefe von 1353, daß seine Besitzungen in Sainsheim, Buch und Hennenbach dereinst dem Kloster Heilsbronn zufallen sollten. Der Eintrag im Vigilienbuch beim 12. Dezember lautet: Anniversarium Ernesti de Henenbach et uxoris Agnetis de bonis in Henenbach, Saunsheim et Buch sitis.

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