Textdaten
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Autor:
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Titel: Der Topfbinder
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aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 351
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1881
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
mit hier eingefügter Abbildung von S. 349
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[349]

Der Topfbinder.
Nach seinem Originalgemälde auf Holz gezeichnet von O. Schulz.

[352] Der Topfbinder. (Mit Abbildung S. 349.) Die immer seltener werdenden Mitglieder der ehrbaren Zunft der Topfbinder sind allemal große Künstler, aber nicht „vor dem Herrn“, sondern vor der lieben Dorfjugend, die stets mit besonderem Interesse dem Schaffen dieser Meister zusieht. Wohl jedes Kind hat viel „Zerbrochenes“ auf dem Gewissen, und mit großer Genugthuung scheinen daher auch die Kleinen auf unserem heutigen Bilde den Mann zu betrachten, der so geschickt den durch ihre Ungeschicklichkeit verursachten Schaden wieder gutzumachen versteht. Die eigentliche Heimath der Topfstricker haben wir bereits einmal (Nr. 11 dieses Jahrgangs) unsern Lesern in Bild und Wort vorgeführt. Daher heute genug mit diesen wenigen Zeilen!