Hallo Mzapf, danke für Deine Übersetzungen der Mundartgedichte. Könntest Du noch irgendwo hinschreiben, unter welcher Lizenz Du Deine Übersetzungen stellst, also ob unter cc-by-sa oder GFDL oder sie "public domain"/"gemeinfrei" (d. h. in Deutschland: unter weitesmöglichem Verzicht auf alle Nutzungsrechte) sind? --AndreasPraefcke 14:45, 3. Mai 2006 (UTC)

Hab' eben gerade erst reingesehen... ja, mache ich. --Mzapf

Hallo Mzapf, zur Übersetzung vom "schinste Gruß": "Dem Mariechen mitsamt den Burschen" müsste m.E. heißen "Den Mädchen mitsamt den Burschen", Maariche sieht zwar etwas seltsam aus, aber wenn es das Mariechen sein sollte, müsste die Stelle ja heißen "em Marieche...". Schöne Grüße, --129.35.231.1 15:55, 5. Sep 2006 (CEST) Mein normaler Nutzername funktioniert ja hier nicht - das hatte ich vergessen. Gruß, Yupanqui

Jetzt wo du es so sagst: "Mariechen" hätte man wohl "Mariiche" und nicht "Maariche" geschrieben, also lang auf dem I und nicht auf dem A. Mit t->r (wie Wearreraa) könnte /'Mä:tchen/ -> /'Ma:tche/ -> /'Ma:rche/ -> /'Ma:riche/ entstehen. Ich versuche nochmal an "native" Sprecher zu kommen. --Mzapf 21:16, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe gerade die "Übersetzung" von "Woas alles do im Dorf bassirt" ergänzt. Dort kommt "Maadche" vor; ich tue mir noch schwer, den Plural so anders als "Maariche" zu erkennen. --Mzapf 22:13, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Je länger ich darüber nachdenke, umso klarer ist auch mir, dass es "Mädchen" sind. Es gibt hier keine verbindliche Schreibung, das "i" könnte auch eine rhythmische Hilfe sein (vgl. Moritat). Ich habe es entsprechend geändert.--Mzapf 22:59, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der Herr Geibel hat leider eine recht inkonsequente Orthographie benutzt. Man findet viele konkurrierende Formen. Aber ich selbst kenne die Form "Maare" = Mädchen (zwar nicht aus Karben sondern aus dem Hintertaunus, aber diese Dialekte sind sich doch sehr ähnlich). Und das "i" sieht zwar seltsam aus, aber Peter Geibel schreibt z.B. auch "Sechil" für Sichel und im "schinste Gruß" wird die Küchenbärbel "Kechebärwil" genannt, auch mit i. Ich hab das zwar so noch nie gehört, aber das ist ja nicht außergewöhnlich. Viele Formen, die Geibel benutzt, sind den letzten heutigen Plattsprechern in Karben nicht mehr geläufig.
Gruß, Yupanqui

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23:44, 17. Mär. 2015 (CET)