Anspruch

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Die Liste ergänzt vorhandene Übersichten und strebt mittelfristig den vollständigen Nachweis sämtlicher digitalisierten (historischen) deutschsprachigen Zeitschriften des Fachgebiets Pädagogik an, sofern sich genügend Interessierte beteiligen.

Für die Indexierung durch Suchmaschinen werden möglichst alle Schreibweisen (historische und modernisierte) aufgenommen. Auf den angesetzten Titel wird verwiesen, unter dem die Digitalisate in Wikisource gelistet sind.

Die Zeitschriften erhalten einen permanenten Link, über den die Liste der online verfügbaren Digitalisate (ggf. durch Umleitung) leicht erreichbar ist.

Auf den Schultern von …

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Die Liste macht sich die Katalogisierung von Zeitschriften durch die Zeitschriftendatenbank (ZDB) zu nutze. Diese enthält die Titel fortlaufender Sammelwerke (Zeitschriften, Zeitungen, eJournals usw.) aus allen Herren Ländern, in allen Sprachen und ohne jede zeitliche Einschränkung.

Ändert sich der Zeitschriften-Titel gravierend (gemessen an formalen Kriterien, nicht an inhaltlichen), so erfolgt eine Neuaufnahme unter dem geänderten Titel.

Jeder so angesetzte Zeitschriften-Titel bekommt eine eindeutige Ident(ifikations)-Nummer, kurz: ZDB-ID, unter der weitere Daten erfasst werden.

Nachverfolgbar werden die Änderungen in der ZDB über chronologische Verknüpfungen zu früheren/späteren bzw. zwischenzeitlichen Titeln. Was im Einzelnen eine geringfügige oder gravierende Änderung ist, regeln die sog. Splitregeln. Danach erhalten Internet-Ausgaben (in der ZDB-Terminologie: elektronische Ressourcen im Fernzugriff) neben den Druck-Ausgaben grundsätzlich einen eigenen Eintrag.

Achtung: Die Liste verwendet ausschließlich die ZDB-ID der Druck-Ausgabe, welche als Vorlage der Digitalisierung zugrundeliegt. Liegt zusätzlich eine Online-Ausgabe vor, vermerkt die ZDB dies unter weitere Titelhinweise zu der Druck-Ausgabe. Allerdings werden momentan Digitalisate der Google-Buchsuche in der ZDB überhaupt nicht erfasst.

Der Katalog ist online verfügbar (ZDB-OPAC), so dass zu einem Zeitschriften-Heft an Hand des Titels (Anfang oder Stichwörter) die zugehörige ZDB-ID recherchiert werden kann.

Listen-Aufbau

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Die ZDB-Daten werden weitestgehend übernommen (ZDB-ID, Titel, Erscheinungsverlauf). Sie können eins zu eins kopiert werden. Fehler können ggf. durch Vergleich mit den vorhandenen Digitalisaten korrigiert werden.

Zusätzlich zum Zeitschriften-Titel wird der Erscheinungsverlauf angegeben, um den Grad der bereits online verfügbaren Zeitschriften ermitteln zu können. Für Titel- und Besitznachweise der digitalisierten Quelle (ggf. ersatzweise auch deren Elektronischen Ressource) sowie zur leichteren Ermittlung von Vorgänger und Fortsetzung der Zeitschrift wird zusätzlich auf den ZDB-OPAC verlinkt, damit die Angaben jederzeit mit dem aktuellen Stand der Datenbank verglichen werden können.

Nach Möglichkeit werden auch Links auf online verfügbare Inhaltsverzeichnisse (engl.: Table of Contents) der Zeitschriften-Jahrgänge oder -Bände gesetzt, mit Direkt-Links zu den Digitalisaten wie bei SPO-ToC+ von Scripta Paedagogica Online (SPO) oder auch ohne wie bei HFS-ToC, der Zeitschriftenbibliographie der Herbartianismus-Forschungsstelle. Die Verfügbarkeit von Direkt-Links wird durch ein dem ToC angehängtes Plus-Zeichen (+) symbolisiert.

Um die direkte Verlinkung (beispielsweise auf die Neuen Jahrbücher für Philologie und Pädagogik) zu erlauben, sind die Zeitschriften-Titel jeweils mit einem Anker versehen. Als eindeutige Kennung für das Sprungziel dient dabei die ZDB-ID der digitalisierten Druckausgabe. So kann auch von extern direkt auf die Liste der Digitalisate für obige Zeitschrift verwiesen werden (hier mit dem aufgelösten Link http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften/Pädagogik#220562-2). Außerdem können so interne Links auf frühere/spätere Titel der Zeitschrift gesetzt werden (← Vorg. / Forts. →).

So verankerte Zeitschriften-Titel werden immer als Link formatiert. Sofern eine Zeitschrift keine eigene Seite besitzt, wird auf den selbstreferenziellen Anker verwiesen, damit der Selbstlink auf den Abschnitt mit den Digitalisaten im aktuellen Artikel leicht kopiert werden kann. Der Link hat durch die Verwendung der ZDB-ID den Vorteil, dass der/die URL kurz bleibt. Sofern er nicht aus der Liste entfernt wird, kann er zudem als permanenter Link oder persistenter Identifikator dienen. Hat eine Zeitschrift unter ihrem Hauptsachtitel eine eigene Seite, wird darauf verwiesen mit 'siehe eigene Wikisource-Seite' oder direkt dahin weitergeleitet.

Weiterleitungen

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Sofern im Browser JavaScript aktiviert wurde, ist auch eine automatische Weiterleitung auf einen (Abschnitt im) Zielartikel möglich.

Ein Weiterleitung auf eine andere Wikisource-Seite ist möglich mit dem REDIRECT-Kommando:

#REDIRECT [[Ziel-Seitenname]]

Ebenso ist eine Weiterleitung auf Abschnitts-Überschriften oder selbstdefinierte Anker möglich, beispielsweise auf einen ebenfalls im Zielartikel verankerten Zeitschriften-Titel:

#REDIRECT [[Ziel-Seitenname#ZDB-ID]]

Beispielsweise kann für eine Zeitschrift, deren Titel mit „J“ beginnt, auf eine Unterseite für diesen Buchstaben weitergeleitet werden: #REDIRECT [[{{PAGENAME}}/J#ZDB-ID]], wobei {{PAGENAME}} den Namen der aktuellen Seite zurückgibt und anstelle der kursiv gesetzten ZDB-ID ein gültiger Wert für diesen Parameter einzusetzen ist.

Eigene Wikisource-Seiten

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Spätestens wenn alle Jahrgänge/Bände einer Zeitschrift vollständig (retro-)digitalisiert sind und die Inhaltsverzeichnisse als Volltext vorliegen, wird unter dem Zeitschriften-Titel eine gleichnamige Wikisource-Seite angelegt.

Während das Cooperative ONline SERials Program (CONSER) der Library of [U.S.] Congress die Titel-Aufnahme anhand der Vorlage des ersten d. h. ältesten Hefts vornimmt, geht die ZDB vom neuesten oder zuletzt vorhandenen Heft aus. Spätere bzw. frühere Abweichungen werden dann gesondert festgehalten.

Dies berührt die Frage, unter welchem Wikisource-Titel die fortlaufende Zeitschrift als eigenständige Seite geführt werden soll. Folgt man der deutschen Konvention, dann ist problematisch, dass unter einem Wikisource-Seitenname gebildet nach dem jüngsten Zeitschriften-Titel dort Digitalisate aufgelistet werden müssten, die überwiegend noch die früheren Titel tragen.

Eingabe-Hilfen

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Wiederkehrende umständliche Eingaben zur Verankerung, Verlinkung und Formatierung können durch den Einsatz von Vorlagen weitestgehend automatisiert werden.

Zur Vereinfachung der Neuaufnahme von Zeitschriften dient Vorlage:ZsTitL. Bei bekannter ZDB-ID wird der Zeitschriftentitel im obigen Beispiel wie folgt eingegeben:
{{ZsTitL|220562-2|Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik}}.

Vorlagen für Verweise auf derart verankerte Titel sind vorgesehen sowohl für Links innerhalb einer Liste als auch für Links auf Unterseiten, wenn die Liste in Anbetracht der Größe aufgeteilt werden musste.

Gemäß den Regeln für Wikipedia-Links (siehe auch kann zu einem Anker innerhalb einer Seite mit Hilfe des Raute-Zeichens verlinkt werden: [[Seitenname#Sprungziel]].

Über die Unterseiten-Funktion kann eine hierarchische Struktur abgebildet werden. Unterseiten sind Seiten, welche durch ein Schrägstrich (/) von ihrer direkt übergeordneten Seite abgetrennt werden: [[Elternseite/Kinderseite]]. Die Kinderseite könnte wiederum eine Enkelseite als Unterseite haben. Werden die Unterseiten als Register A bis Z angelegt, entsteht unterhalb des Basispfads http://de.wikisource.org/wiki/ folgende Hierarchie für die aufgeteilten Zeitschriften-Listen:

Zeitschriften/Pädagogik/A
...
Zeitschriften/Pädagogik/Z

Um die A–Z-Folge nicht zu stören, wird weiteren Unterseiten auf derselben Ebene jeweils ein Sonderzeichen vorangestellt, um eine Einordnung davor bzw. dahinter zu erzwingen. Nach Ausschluss von # < > [ ] | { }, welche in Seitennamen generell verboten sind, sowie der als erstes Zeichen verbotenen Sonderzeichen (<Leerzeichen> bzw. _ (Unterstrich) und : (Doppelpunkt, der Links vorangestellt werden müsste, wenn bei aktiven Unterseiten ein Seitenname mit einem / begönne) sowie / für die freigeschaltete Unterseiten-Funktion selbst) bleiben aus der Sortierfolge des ASCII-Zeichenvorrats, wenn man auch auf weitere problematische Anfangszeichen wie ? verzichtet, welche in URLs fehlinterpretiert werden könnten (mitten im Name auch & bzw. % gefolgt von 2 Hexadezimalziffern), noch ! " $ ' ( ) * , - . <Ziffern 0-9> ; = @ <Großbuchstaben A-Z> ^ ' ~ zur Auswahl. Ein <Kleinbuchstabe a-z>, der noch vor der abschließenden Tilde ~ einsortiert würde, scheidet als Anfang aus, weil er als erstes Zeichen automatisch in einen Großbuchstaben umgewandelt würde. Große Umlaute folgen in der UTF-8-Codierung erst weit nach der Tilde in der Reihenfolge ÄÖÜ (abgesehen von der Anfangsbuchstabenwandlung sortieren scharfes s „ß“ sowie kleine Umlaute äöü erst dahinter). Deshalb wird der Anleitung beispielsweise ein ! vorangestellt, um eine Sortierung noch vor den Großbuchstaben zu erzwingen. Entsprechend steht ein + vor den Aufnahmekandidaten. Eine vorgestellte Tilde ~ erzwänge dagegen eine Einsortierung ans Ende.

Links auf eine Ebene höher in der Hierarchie können relativ angegeben werden, wobei ein Punkt (.) die aktuelle, zwei Punkte (..) eine Ebene höher und /Subpage eine Ebene tiefer in Unterseite Subpage führt. Befindet sich Zeitschriften auf Register-Unterseiten, so ist ein Verweis auf die übergeordnete Übersichtsseite kurz mit .., von einer Unterseite A auf die Unterseite B durch die kombinierte Angabe ../B möglich.

In den Vorlagen braucht in diesen Fällen vor der ZDB-ID nur der entsprechende Buchstabe getrennt durch ein Raute-Zeichen (#) angegeben werden, um die entsprechende Register-Unterseite zu kennzeichnen, wo der gewünschte Titel alphabetisch eingeordnet worden ist (in der Regel ohne Berücksichtigung führender Artikel oder auch unter der herausgebenden Körperschaft). Um die kürzestmögliche Eingabe zu gewährleisten, braucht in der Vorlage für Links innerhalb einer Seite die Raute vor der ZDB-ID nicht explizit angegeben werden ebenso wie die Relativ-Angabe für Verweise auf eine "Geschwister"-Unterseite, zu erkennen an den der ZDB-ID vorangestellten zwei Zeichen @#, wobei @ für einen Großbuchstaben der Register-Seiten steht: den Angaben werden für die Verlinkung je nach Bedarf automatisch # bzw. ../ vorangestellt.

Links auf verankerte frühere/spätere Titel einer Zeitschrift werden mit Vorlage:ZsLFrSp erzeugt.
{{ZsLFrSp|525779-7|501525-x}} ergibt aufgelöst [[#525779-7|← Vorg.]] [[#501525-x|Forts. →]].
Der erste Parameter ist die ZDB-ID des früheren, der zweite diejenige des späteren Titels.
Die Reihenfolge entspricht also der Chronologie. Mindestens ein Parameter muß angegeben werden:
{{ZsLFrSp|525779-7}} für einen früheren Titel (Vorgänger),
{{ZsLFrSp||525779-7}} für einen späteren Titel (Fortsetzung).
Man beachte im letzten Beispiel die zwei senkrechten Striche, welche die Auslassung des ersten Parameters kennzeichnen.
(Eselsbrücke: zwei Striche (vertikal) || und zwei Striche (horizontal) beim Buchstabe F wie Forts.).

Wenn sich die früheren/späteren Titel mit unterschiedlichem Anfangsbuchstaben auf einer eigenen Unterseite befinden, so ergibt
{{ZsLFrSp|A#525779-7|B#501525-x}} aufgelöst [[../A#525779-7|← Vorg.]] [[../B#501525-x|Forts. →]].

Sonderfall in andere Zeitschriften aufgegangener Titel: Teilweise Vorgänger/Fortsetzungen, die in einer Zeitschrift aufgegangen sind, ohne dass sich deren Titel deshalb geändert hat, werden zur Unterscheidung mit anderen Texten gekennzeichnet (← Darin aufgeg. bzw. Aufgeg. in →). Für diese selteneren Fälle dient Vorlage:ZsLAufg. Analog zu Vorlage:ZsLFrSp ergibt {{ZsLAufg|541883-5}} aufgelöst [[#525779-7|← Darin aufgeg.]] bzw. {{ZsLAufg||200131-7}} [[#200131-7|Aufgeg. in →]].

Es empfiehlt sich, in Wikisource Links auf spätere Titel auch dann schon anzugeben, wenn deren erstes Erscheinungsjahr momentan noch außerhalb des Zeitfensters für Public Domain-Texte liegt. Der Link funktioniert dann aber erst, wenn die Zeitschrift mit dem späteren Titel in die Liste aufgenommen wurde.

Für Siehe-Verweise auf verankerte Titel wie „siehe Allg. dt. Lehrerztg.“ ist zusätzlich Vorlage:ZsLTit verfügbar. {{ZsLTit|A#214872-9|Allg. dt. Lehrerztg.}} verweist auf der gleichen Hierarchie-Ebene von einer Registerseite auf die Registerseite A. Bei Verweisen von der Übersichtsseite auf Register-Unterseiten muss ein Schrägstrich vorangestellt werden, etwa /A#214872-9, um auf die tiefere Ebene wechseln zu können.

Kopiervorlagen

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Zur leichteren Eingabe folgen Musterbeispiele für die verwendeten Vorlagen als Kopiervorlage, für die nur noch die jeweilige ZDB-ID (symbolisiert mit §§§§§-§) sowie ggf. der Großbuchstabe für die abweichende Unterseite (symbolisiert mit @) bzw. der Zeitschriften-Titel angepasst werden müssen.

{{ZsTitL|§§§§§-§|Titel}}
{{ZsLFrSp|§§§§§-§}} bzw. {{ZsLFrSp|@#§§§§§-§}}
{{ZsLFrSp||§§§§§-§}} bzw. {{ZsLFrSp||@#§§§§§-§}}
{{ZsLFrSp|§§§§§-§|§§§§§-§}} bzw. {{ZsLFrSp|§§§§§-§|@#§§§§§-§}}, {{ZsLFrSp|@#§§§§§-§|§§§§§-§}}, {{ZsLFrSp|@#§§§§§-§|@#§§§§§-§}}
{{ZsLAufg|§§§§§-§}} bzw. {{ZsLAufg|@#§§§§§-§}}
{{ZsLAufg||§§§§§-§}} bzw. {{ZsLAufg||@#§§§§§-§}}
{{ZsLTit|§§§§§-§|Titel}} bzw. {{ZsLTit|@#§§§§§-§|Titel}}

Vollständigkeit und Abgleich der Liste

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Vergleicht man das SPO-Verzeichnis online verfügbarer retrodigitalisierter Pädagogischer Zeitschriften mit den nachgewiesenen Zeitschriften der Fachgruppe Pädagogik in der Zeitschriftendatenbank, so wird deutlich, dass durch dieses Projekt nur eine kleinere Teilmenge an pädagogischen Zeitschriften digitalisiert wurde. Mit dem Umstieg auf das neue Präsentationssystem im Frühjahr 2012 ist immerhin eine OCR-Funktion sowie ein PDF-Download möglich geworden. Solange Volltexte noch nicht für alle gemeinfreien Aufsätze zur Verfügung stehen, sind vergleichbare Anbieter wie Google Books (Play) oder Internet Archive nicht überflüssig geworden. Allein im Auftrag diesr beiden Diensten sind zahlreiche weitere pädagogische Zeitschriften digitalisiert worden, deren freier Zugriff auch aus Deutschland sicherzustellen bleibt. Diese Digitalisate wurden bisher noch nicht in einer Liste zusammenhängend dokumentiert.

Zeitschriftendatenbank (ZDB)

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Die Suche in der ZDB erlaubt die Eingrenzung auf bestimmte Sachgebiete wie die Fachgruppe Pädagogik (Parameter FGR 280) und Materialarten wie Online-Ressourcen (MAT o), wobei weiter nach der Zugänglichkeit von überall her kostenfreie (kfr) elektronische Zeitschriften von solchen unterschieden werden können, die eine deutschlandweite Nationallizenz (nl) erfordern. Bei kostenfreien E-Journalen kann ferner differenziert werden nach kostenfrei ohne Registrierung (lf), mit Registrierung (kf) sowie teilweise (ab bzw. vor einem bestimmten Zeitpunkt, sog. Moving Wall) kostenfrei (kw). Zudem ist über die Erweiterte Suche eine Beschränkung auf bestimmte Erscheinungsländer wie Deutschland, Österreich oder Schweiz möglich (ELA DE|AT|CH). So kann die Wikisource-Liste mit dem ZDB-Erfassungsstand an kostenfrei online verfügbaren Pädagogik-Zeitschriften aus diesen Ländern (sortiert nach Titel aufsteigend oder absteigend nach Erscheinungsjahr) abgeglichen werden. Momentan ist aber via Internet-Zugriff leider noch keine Einschränkung auf ältere Erscheinungsjahre möglich.

Scripta Paedagogica Online (SPO)

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Das umfangreichste Angebot online frei verfügbarer retrodigitalisierter Pädagogischer Zeitschriften des deutschsprachigen Raumes ist das von Scripta Paedagogica Online (SPO), dem digitalen Textarchiv zur Bildungsgeschichte der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF Berlin) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF Frankfurt am Main). In den Digitalen Sammlungen ist ein Stöbern nach Autor und Titel sowie eine Recherche nach Suchbegriffen (global, in Metadaten oder Volltext) möglich. Eine Suche nach elektronischen Publikationen kann alternativ auch über Katalog der BBF erfolgen.

Herbartianismus-Forschungsstelle (HFS)

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Anlässlich des 150jährigen Geburtstags von Wilhelm Rein fand an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik, eine Tagung zum Thema „Der Herbartianismus - die vergessene Wissenschaftsgeschichte“ statt, auf der sich eine Internationale Herbartianismus-Forschungsstelle mit dem Ziel der Förderung von Forschungen zu Johann Friedrich Herbart bzw. zum sog. Herbartianismus gründete. Deren Arbeit wird über die Herbartianismus-Forschungsstelle in Jena, seit Wintersemester 2007/08 in Duisburg-Essen koordiniert. Unter anderem werden die selbständigen und unselbständigen Schriften der als Hauptvertreter dieser pädagogischen Richtung identifizierten Vertreter ausgewertet. Im Rahmen des DFG-Projektes „Bio-doxographisches Korpus pädagogischer Herbartianismus“ von 2000 bis 2007 entstand eine Bibliographie aller Hauptartikel in von Herbartianern herausgegebenen pädagogischen Zeitschriften von Rotraud Coriand und Katrin Henkel unter Mitarbeit von Kathrin Hubrich (Jena bzw. Essen), welche für die Epoche des Herbartianismus Inhaltsverzeichnisse von zwanzig historischen pädagogischen Zeitschriften online zugänglich machte. Die Liste verlinkt selbstverständlich auch auf derartige Vorarbeiten mit dem Ziel, direkt auf das online verfügbare Digitalisat zu verweisen.