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Das Zitat stammt aus der achten olympischen Ode des Pindar (Epodos 3).

Die Stelle lautet in einer Übertragung von Johannes Gurlitt (1808, siehe Google):

„... Zu lehren wahrlich dem versuchten Kenner ists leichter, aber thöricht ists, nicht vorher gelernet zu haben. Unstet schwanket des Unerfahrenen Seele. Jener nur vermag zu sagen kundiger, als andere, welche Weise den Mann zu jenen Thaten hinführt, der aus heiligen Kämpfen sehnenswerthen Ruhm davonzutragen strebt.“

Christian Tobias Damm übersetzte die gleiche Stelle um 1770 so:

„... Das Leren ist allerdings dem, der die Sache verstehet, viel was leichteres: denn, vorher selber nicht recht gelernet zu haben, ist ser unvernünftig; weil die Gemüther der Unversuchten gar zu leer sind. Denn Jener kann dieselben Werke, vollständiger als andere, anweisen, was für eine Art in denselben einen Mann recht tüchtig macht, der aus geheiligten Kämpfen die erwünschteste Ere davon tragen will. ...“ (Google, S. 86)

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