Max Eifert
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Karl Max Eifert
Carl Maximilian Eifert
* 1. Juni 1808 in Tübingen
† 24. Dezember 1888 in Künzelsau
württembergischer Pfarrer, Heimatforscher und Schriftsteller
1840–49 Pfarrer in Calmbach bei Wildbad (Oberamt Neuenbürg), 1849–81 in Eningen unter Achalm (OA Reutlingen)
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GND-Nummer 116418672
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DNB: Datensatz, Werke

Verwandte

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  • Großvater: Karl Traugott Eifert (1741–1787), Theologe; Domkaplan in Merseburg, zuletzt Prediger an der Landesschule Pforta, Inspektor der Schulpforta und Stiftssuperintendent in Naumburg/Zeitz (SeeAlso)[1]
  • Großmutter: Johanna Christiana Friederika Eifert († 1786) geb. Lohrengel; Pastorstochter.
  • Vater: Ernst Traugott Eifert (* um 1770, † nach 1850), Buchdruckereibesitzer in Tübingen (u. a. Hrsg. des „Amts- und Intelligenzblatts für die Oberamtsbezirke Tübingen und Rottenburg“; Lehrer der französischen Sprache
  • Mutter: Wilhelmina Heinrike Eifert (1776–1835) geb. Pfeiffer aus Tübingen
  • Ehefrau: (Auguste) Adelgunde Eifert (1816–1877) geb. Hoffmann[2]
    • 1. Sohn: Max[imilian] (August Traugott) Eifert (1843–1923), Rektor des evangelischen Schullehrerseminars in Künzelsau (zugleich Vorstand der Präparantenanstalt); zuletzt desgleichen in Nürtingen (SeeAlso). Verheiratet mit (Marie) Luise Eifert geb. Amos.
    • Tochter: (Anna Adelgunde) Marie Eifert (1846–1939)
    • 2. Sohn: (Carl Traugott) Richard Eifert (1853–1926), Forstwissenschaftler; Revierförster in Waldenbuch, Professor in Hohenheim (Landesbibliographie, SeeAlso). Verheiratet mit Auguste Eifert geb. Klein.
  • Das Wahrzeichen von Tübingen. Erzählung aus dem 15. Jahrhundert. Mit einer Ansicht der Stiftskirche zu Tübingen. Osiander, Tübingen 1846, 3. Aufl. 1863; Neuaufl. Matthäus, Stuttgart 1924 [Mit 26 Illustrationen nach Bleistiftzeichnungen von Richard Eifert]
  • Geschichte und Beschreibung der Stadt Tübingen, Fues, Tübingen 1849 (=Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen / hrsg. von K. Klüpfel ; Abt. 1) Google
  • Nachrichten zur Geschichte von Calmbach und Höfen / für seine lieben Gemeinden daselbst zum Andenken in Liebe zusammengestellt von ihrem getreuen Pfarrer. Verlag der Stiftungspflege, Calmbach 1850 Google, MDZ München = Google
  • Namen-Büchlein oder Verzeichniß und Erklärung der gebräuchlichsten Taufnamen, mit beigefügten entsprechenden Bibelsprüchen. Für Eltern, Lehrer und Kinder. Eifert, Tübingen 1851; 2. Aufl. Baur, Reutlingen 1870
  • Der Führer auf die Achalm, Palm, Reutlingen 1862
  • M[ax] E[ifert]: Der Führer durch Reutlingen und seine Umgebung, Palm, Reutlingen 1878

Literatur

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  • Karl Max Eifert. Nekrolog (geb. 1808 in Tübingen). Schwäb. Kronik 1888, Nr. 306, F. 2315.
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  • Literatur von und über Max Eifert in der Landesbibliographie Baden-Württemberg (ab Berichtsjahr 1973)
  • Carl Maximilian Eifert, Eninger Pfarrer von 1849 bis 1881. Ehrenbürger der Gemeinde Eningen unter Achalm

Einzelnachweise

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  1. Siehe die Leichenpredigt: Das Andenken eines weisen und frommen Lehrers, Herrn Carl Traugott Eiferts, gewesenen Jnspectors in der Schulpforte und vocirten Stifts-Superintendenten in […]; nebst einer Predigt, von dem Vorzuge der christlichen Liebe vor der naturalistischen Liebe; gehalten in der schlesischen Stadt Grünberg / von J. G. S. Fischer. Severin, Weißenfels 1787 ULB Halle
    Kurzer Lebensabriß des sel. Herrn Carl Traugott Eifert, gewesenen geistlichen Inspektor bey der churfürstl. sächsischen Landschule Pforta, und designirten Stiftssuperintendent zu Zeiß. In: Almanach für Prediger, die lesen, forschen und denken. Auf das Jahr 1788. Dritter Jahrgang. Severin, Weißenfels und Leipzig 1788, S. 83–90 Google
  2. Grabrede am 18. August 1877 von Dekan [Christian (von)] Kalchreuter. Schauwecker, Reutlingen 1877. Tochter des Pfarrers und Ortsschulinspektors in Betzingen bei Reutlingen (Friedrich) August Hoffmann (1778–1851) (Landesbibliographie, SeeAlso) aus erster Ehe mit Auguste Christiane Feuerlein (1792–1851), der jüngsten der acht Töchter des Herzoglich-Württembergischen Regierungsrats Karl Friedrich Feuerlein (1730–1808). Pfarrer Hoffmann heiratete zwei Jahre nach dem Tode des Finanzrats und Kameralverwalters in Waiblingen (Viktor) Heinrich Jäger (1779–1823) deren verwittwete ältere Schwester (Juliane Auguste) Friederike Feuerlein-Jäger (1784–1861). Siehe: Die Württembergischen Familien-Stiftungen nebst genealogischen Nachrichten über die zu denselben berechtigten Familien / hrsg. von Ferd. Friedrich Faber. Neunzehntes Heft. Köhler, Stuttgart 1857, S. 88 Google, Google. Eberhard Emil von Georgii-Georgenau: Biographisch-genealogische Blätter aus und über Schwaben, Müller, Stuttgart 1879, S. 197 f. Internet Archive = Google-USA*. Vgl. den Stamm Friederike Hoffmann (FHo) im Familienverband Feuerlein.