Haan:Johann Gottlob Gutzschebauch

Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 112.
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seit 1863 Archidiaconus zu St. Johannes in Chemnitz,

geboren am 18. October 1816 zu Großstorkwitz bei Pegau, 1846 Archidiaconatsverweser zu Döbeln, 1854 Archidiaconus daselbst, 1858 Pfarrer zu Großbardau.


Der Harfner und sein Kind. Ein Beitrag zur häuslichen Erbauung. Leipzig, 1843. Gebhardt u. R. 13½ Bgn. 20 Ngr.

Neun Predigten. Döbeln, 1847. (Dittmann.) 10 Bgn.

„Habt Acht auf Gottes Zeugnisse!“ Predigt am S. Dom. Oculi 1848. Döbeln. (Leipzig, Klinkhardt.) 16 S. 1½ Ngr.

„Der Weg, den die Missionsfreunde gehen, ist ein heiliger Weg.“ Predigt über Jes. 35, 1–10. Döbeln, 1852.

„Unser Lieben und Bauen im Reiche Gottes“. Zwei Predigten. Grimma, 1858. Hering. 20 S. 4½ Ngr.

„Die Erstlingsgestalt der christlichen Kirche.“ Pfingstpredigt über Apostelgeschichte 2,1–13. Chemnitz, 1863. Brunner.

„Wer ist ein Christ“? Predigt am 2. Trin.-S. über Joh. 5, 23. 24. Schellenberg, 1864.

„Bittet!“ Predigt am S. Rogate über Matth. 7, 7–11. Chemnitz, 1864.

Von den geistlichen Anfechtungen. Conferenzpredigt über Matth. 11, 2–10 gehalten. Ebendas. 1864.

Vier ernste Fragen am Jahresabend. Sylvesterpredigt über Marcus 6, 47–51. Chemnitz, 1869. May. 11 S. 2½ Ngr.