Haan:Heinrich Eduard Lamprecht

Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 189.
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[189]

Professor der deutschen Sprache und Literatur an der Königl. Höheren Gewerbschule zu Chemnitz,

geboren 1816 in Chemnitz, studirte 1835–38 auf der Universität Leipzig Theologie, [190] bestand 1838 und 1841 die theologischen Prüfungen, war dann Hauslehrer und wurde 1843 Lehrer am Progymnasium, 1848 Lehrer an der Gewerbschule in seiner Vaterstadt; 1848 als Mitbegründer des Chemnitzer Tageblatts auftretend, ist er seit 1866 alleiniger Redacteur desselben.


Der kleine Sachse. Wesel, 1843. Jährlich und neu revidirt.

Erinnerung an die Zusammenkunft ehemaliger Lehrer und Schüler des Lyceums zu Chemnitz. Chemnitz, 1845. Pickenhahn. 68 S.

Ueber deutsche Rechtschreibung. Programm der Königl. höheren Gewerbschule. 1855.

Das Mädchen aus der Fremde. Festspiel zur Aufführung auf dem Chemnitzer Actientheater. (Zur Schillerfeier am 10. Nov. 1859.)

Die nordische Wunderblume Elisabeth Kulmann. Zwickau, 1868.

Ueber die Pädagogenzunft. Ansichten eines nichtzünftigen Schulmeisters. Chemnitz, 1868. Selbstverlag. 15 S. 3 Ngr.

Zehn Tage in preußischer Kriegsgefangenschaft. Leipzig, 1868.

Ueber Declination der Adjective, (im Deutschen Sprachwart 1868.)

Außerdem: Aufsätze in politischen und wissenschaftlichen Blättern, namentlich auch Lieder.