Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 39.
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[39]

seit 1873 Vice-Präsident des Königl. Sächs. Appellations-Gerichts zu Zwickau,

geboren zu Chemnitz, ausgebildet auf der Fürstenschule zu Grimma, studirte auf der Universität Leipzig, erlangte einige Jahre nach vollendetem Studium die Aufnahme in den Königl. Sächs. Staatsdienst und wurde, nachdem er die Stellung eines Gerichtsrathes bei den Bezirksgerichten zu Augustusburg, Rochlitz und Annaberg bekleidet, zuerst Hilfsarbeiter, dann Appellationsrath beim Königl. Appellationsgericht zu Zwickau.


Ueber §. 5 des Executionsgesetzes vom 28. Febr. 1838, (in der allgemeinen Gerichtszeitung f. d. Königreich Sachsen u. Großherzogl. u. Herzogl. Sächs. Länder, Jahrg. 1858, S. 435–457.)

Beitrag zur Lehre von den Präjudicien u. der communicatorischen Ladung nach K. Sächs. Rechte, (ebendas. Jahrg. 1859, S. 337–378; Jahrg. 1860, S. 450–470.)

Ueber die Rechtsmittel, welche dem Bestohlenen nach dem Civilrechte gegen den Partirer zustehen, (ebendas. Jahrg. 1861, S. 285–303.)

Bemerkungen zu §. 1 des Gesetzes vom 30. Juni 1868, (ebendas. Jahrg. 1868, S. 65–97 und Jahrg. 1869, S. 321–352.)

Ueber das gesetzliche Pfandrecht, bezügl. Zurückhaltungsrecht des Locators an den invectis illatis und an den fructibus innatis, (ebendas. Jahrg. 1870, S. 129–197.

Zu §. 6 des Anhangs zur erläuterten Proceßordnung, mit besonderer Bezugnahme auf den Darlehnsvertrag, (in der Zeitschrift für Rechtspflege und Verwaltung von Tauchnitz, Neue Folge, XVIII. S. 97–115.)