Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 257.
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Abkürzungsverzeichnis
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Dr. phil. Adolph Peters,

seit 1851 Professor und Lehrer der Mathematik und Naturwissenschaften an der Königl. Landesschule Meißen,

geboren am 9. Februar 1803 zu Hamburg, seit 1826 Lehrer der Mathematik und Erzieher an dem Blochmann’schen Gymnasial-Erziehungs-Institut zu Dresden und an dem Vitzthum’schen Gymnasium bis Michaelis 1843.


Ueber das Studium der Mathematik auf Gymnasien. Schulprogramm. Dresden, 1828.

Neue Curvenlehre. Grundzüge einer Umgestaltung der höhern Geometrie durch ihre ursprüngliche analytische Methode. Dresden, 1835. Walther. 18 Bgn. 1 Thlr. 15 Ngr.

Gesänge der Liebe. Ebendas. 1840. 12 Bgn. 1 Thlr. 7½ Ngr.

Die symmetrischen Gleichungen mit zwei Unbekannten. Ein Methodensystem aus der höhern Algebra. Ebendas. 1851. 79 S. 15 Ngr.

Ueber die Nothwendigkeit der Einrichtung zweckmäßiger mathematisch-naturwissenschaftlicher Lehrbildungsanstalten an deutschen Universitäten. Dresden, 1854. Adler u. D. 40 S. 10 Ngr.

Die Macht der Dichtung. Festrede. Meißen, 1856.

Natur und Gottheit. Preisgesänge. Meißen, 1859. 3. Aufl. Leipzig, 1866. Friese. 236 S. 1 Thlr.

Schiller, der klassische Dichter der Ideale. Festrede. Meißen, 1859.

General Dietrich von Miltitz, sein Leben und sein Wohnsitz. Meißen, 1863. Mosche. 39 S. 15 Ngr.

Im Ilsethal und Sonnenaufgang auf dem Brocken für frohe Harzwanderer. 1863.

Germania im Herbst 1866. Zeitgedicht. Leipzig, 1867. Friese. 24 S. 7½ Ngr.