Diskussion:Die älteste Geschichte der Fabrication des Linnen-Papiers

Transkription

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Jemand sollte noch das griechische Wort auf S. 278 (Anmerkung) transkribieren (Original hier: http://digizeitschriften.de/index.php?id=ppn&PPN=GDZPPN001271377 ). Danke. --AndreasPraefcke 18:37, 15. Mai 2006 (UTC)

Hinweise zum Inhalt

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Zum Inhalt: das darf man nicht alles allzu ernst nehmen. Die beissende Replik Johann Daniel Ferdinand Sotzmanns http://digizeitschriften.de/index.php?id=ppn&PPN=GDZPPN001272063 und http://digizeitschriften.de/index.php?id=ppn&PPN=GDZPPN00127211X , der den Artikel nach Strich und Faden auseinandernimmt (Zitat: „er hat das Fortunatshütlein des Munizipalpatriotismus aufgesetzt“) werde ich bei Gelegenheit ebenfalls in Wikisource einstellen.

Siehe auch V. Thiel: Papiererzeugung und Papierhandel vornehmlich in den deutschen Landen von den ältesten Zeiten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, 1932, Seite 7-8. Online hier: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/Thiel1932/0007

--AndreasPraefcke 07:39, 16. Mai 2006 (UTC)

Per E-Mail (Ticketnr. 2006061210010408) haben wir folgenden Text erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben nach einer Übersetzung für ein griechisches Wort gesucht,
vielleicht kann Ihnen das hier helfen:
Es geht um /'Geschichte der Fabrication des Linnen-Papiers'/, S. 278,
Anmerkung 37 : Der dort zitierte Text stammt von einem
Renaissance-Gelehrten, der in seinen lateinischen Text ein griechisches
Kunstwort eingefügt hat, das natürlich in keinem Lexikon zu finden ist.
Er hat - wie spätere Nachfolger etwa  /Telephon/  aus altgriechischen
Bestandteilen /telos/ - Ziel und /phonos/ - Klang, Stimme das Kunstwort
/Telefon/ für Fernsprecher bildeten -, aus den Bestandteilen /chartäs/ -
aus Schilfrohrmark (Papyrus) hergestelltes 'Papier' und /poiein/ -
machen, herstellen ein Kunstwort  _/Papiermache/_/r /gebildet. Die
Stelle heißt also sinngemäß /.. in deren Vorstadt mit Namen Öhlschwang
auch fünf Papiermacher/ ( = Papierschöpfer, Papiermühlen, Papierhersteller).

Übrigens ist das griechische Wort in Ihrem pdf-File auch bei mehrfacher
Vergrößerung in seinen letzten Buchstaben kaum lesbar.

Ich finde Ihre Arbeit sehr gut und unterstützenswert. Wenn Ihnen etwas
von meinen Arbeiten für Ihre Veröffentlichungen gefällt, ließe sich
darüber reden. Sie können sich ja mal einiges unter
www.ippsch.de ansehen.

--w:Benutzer:Raymond 21:16, 12. Jun 2006 (UTC)

Das Wort heißt ziemlich eindeutig „χαρτοποιΐαι“ Vor dem Diphthong „αι“ am Schluß steht ein Iota mit Trema und Akut (wofür der Drucker wohl keine kursive Type hatte). „Chartopoi-i-ai“ müsste man also sprechen. Mir unverständlich, warum es nicht ποιήται heißt, aber ich bin mir bei der Lesung recht sicher --Thebeing 21:12, 20. Jun 2006 (UTC)

Herzlichen Dank an alle! Hätte mir nicht träumen lassen, das das auch noch Probleme aufwirft... :-) --AndreasPraefcke 19:28, 14. Jul 2006 (UTC)

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