Diskussion:Des Freyherrn von Münchhausen Wunderbare Reisen

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von FrobenChristoph in Abschnitt EA

Wenn die Seitenzählung angeblich der der Originalausgabe entspricht, muss die Originalausgabe bibliographisch angegeben werden. Die Orthographie folgt offenbar nicht der Originalausgabe, sondern der Inselausgabe. Zum Vorgehen bei E-Texten ist Hilfe:Bearbeitungsstand zu konsultieren --FrobenChristoph 05:43, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

  1. Ich verstehe hier unter der Originalausgabe die Inselausgabe, d.h. die Quelle des Etexts (origo=Ursprung,Quelle), nicht die Erstausgabe. Wenn ihr eine andere Sprachregelung wollt, solltet ihr die irgendwo festlegen.
  2. Der Etext wurde durch automatische Konvertierung vollständig und unverändert übernommen. Heisst das, dass ich Bearbeitungsstand "fertig" setzen soll? Bislang habe ich in ähnlichen Fällen Bearbeitungsstand "korrigiert" gesetzt und das wurde von Euch angemeckert. Also was jetzt?
  3. Statt wie ein amtliches Schreiben daherzukommen ("... ist ... zu konsultieren"), wäre als Einleitung z.B. folgender Satz nett gewesen: "Schön, dass Du passend zum Geburtstag von Bürger den Münchhausen eingestellt hast. Dennoch ..." Aber warum nicht mit Anerkennung geizen, die Wikisourcianer werden ja schließlich für ihre Arbeit bezahlt ;-)
Grüße WolfgangRieger 12:50, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich kann nicht sehen, dass du dich schon einmal für meine Arbeit bedankt hast, obwohl ich fast täglich einige Stunden diesem Projekt widme. Unter Originalausgabe versteht man in der Fachsprache und in der Bildungssprache nichts anderes als die zugrundeliegende Ausgabe aus dem 18. Jahrhundert. Dazu braucht es keine eigenen Konventionen, das versteht sich von selbst.

Hinsichtlich von E-Texten im Netz gilt Wikisource:Textgrundlage. Du kannst nicht als Mitarbeiter von Wikisource deine eigenen Netztexte ohne Rücksprache als "korrigiert" ausgeben. (Thomas Lirers Schwäbische Chronik würde ich auch ganz gern auf korrigiert setzen, da sie vor Wikisource ebenfalls bereits einen Korrekturdurchlauf erfahren hat, aber ich tue das nicht, weil unser Mehraugenprinzip zentral ist und auch drei Korrekturdurchgänge leider keinen höchsten Maßstäben genügenden fehlerfreien Text liefern.) Im Fall der Dateien von Peter m wurde das von joergens aber so entschieden. Ich hätte, wenn ein fachkundiges Votum z.B. von joergens über die Qualität deiner Texte vorliegt (dazu hatte ich vorgeschlagen, probeweise eine Korrektur durchzuführen, damit man die Qualität beurteilen kann) damit auch kein Problem. Für Directmedia-Texte gilt aber etwas anderes: Hier werden Texte in einem höchst aufwendigen Korrekturverfahren aufgrund maßgeblicher Ausgaben erstellt. Sie gelten grundsätzlich als zuverlässige Textgrundlage. Liegt kein Scan vor, an dem Korrektur gelesen werden kann, so ist das Verfahren verkürzt: Du stellst den Text als "korrigiert" ein, jemand anderes, der von Dir den Directmedia-Text als Mail erhält oder dem die entsprechende CD vorliegt, überprüft kursorisch, ob die Umsetzung korrekt gelaufen ist und setzt dann "fertig". Genau so wurde bei der Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen verfahren. Diese Erstausgabe ist im übrigen etwas anderes als ein Münchhausen-Insel-Text, was nicht heisst, dass ich an deiner Entscheidung, den Text hier einzubringen, im nachhinein kritik üben möchte, aber ein Scan der Erstausgabe aus dem 18. Jahrhundert und ein darauf basierender E-Text wäre vielen hier (incl. mir) lieber. Gleichwohl danke für den interessanten Text.

Ich hoffe, ich konnte dir unseren derzeitigen Konsens hinsichtlich des Bearbeitungs-Procederes einigermaßen sachlich verdeutlichen. Wenn du ein anderes Vorgehen für vernünftiger hältst kannst du das gern im Skriptorium anregen. Ich würde mich freuen, wenn du trotz dieser oberlehrerhaften Belehrungen die Möglichkeit nutzen würdest, anhand der Direct-Media-CD etliche Altlasten bei den Klassikertexten (mangelhafte Textgrundlage, Gutenberg-DE-Spende usw.) zu bereinigen, da Löschanträge regelmäßig abgeschmettert werden. Ein gutes 2007 wünscht --FrobenChristoph 18:42, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ups! Richtig viel Text :-) Dass ich Dir für Deine aufopfernde Arbeit noch nicht gedankt habe, erscheint mir jetzt auch als Versäumnis. Im Ernst: Ich finde es toll, wenn Leute für WS und WP Unmengen an Zeit aufwenden.
Wegen "Originalausgabe" möchte ich nicht groß diskutieren. In Zukunft werde ich eben "Vorlage" oder "gedruckte Vorlage" schreiben.
Mit der Textgrundlage für "Münchhausen" bin ich auch nicht sehr glücklich. Denn:
  1. Die Vorreden fehlen.
  2. Ich habe im Directmedia-Text einen Fehler gefunden (ungewöhnlich).
  3. Ich habe den Verdacht, dass der Directmedia-Text ein Gutenberg-Text von Gerd Bouillon ist. Der hat nämlich die gleiche Ausgabe verwendet.
Man sollte es gelegentlich durch einen Scan aus der Werkausgabe des BI ersetzen.
Was die Beseitigung von Altlasten und Lücken angeht: ich werde mich zunächst auf die krassen Lücken konzentrieren. Falls jemand helfen will, kann ich das Programm zur Directmedia-Format-Konvertierung gern zur Verfügung stellen (ist zwar noch etwas Beta, aber man kann damit arbeiten).
Grüße WolfgangRieger 19:39, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Danke für die Stellungnahme. Es wäre allerdings für das Projekt sinnvoller, zunächst längere Texte (z.B. von Kafka oder Fontane), die hier "rumgammeln" (darf ich nicht mehr schreiben, sorry Centipede), also keine brauchbare Textgrundlage haben und z.T. schon bei WS:LK gelistet waren, durch Directmedia-Texte zu ersetzen statt Lücken zu füllen. Wir brauchen hier - das ist meine private Ansicht - erstmal keine umfassende Bibliothek der deutschen Literatur, sondern ein besenreines Projekt, das keine fragwürdigen Texte mehr enthält. --FrobenChristoph 23:31, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

EA

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Die EA wäre jetzt auf commons. Wollen wir diesen Text hier behalten oder ersetzen? Ich würde meinen, es würde ein Link nach zeno.org ausreichen und wir haben nur die EA hier. -- Paulis 12:51, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

ACK --FrobenChristoph 00:21, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
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