\version "2.12.3"

\header {
  title = "1. Die Eichen. (II. 66.*)"
  % Voreingestellte LilyPond-Tagline entfernen
  composer = "Follen."
  tagline = ##f
}

global = {
  \key c \major
  \time 4/4
}

melody = \relative c'' {
  \global \autoBeamOff
  % Musik folgt hier.
  r2^\markup {\bold \large "Ruhig."} r4 g8 g8 e4. g8 g8 a b c c[( d,]) d4 r a'8 a \break
  a( g4) e8 g f d e c2 r4 f16[ e] d[ c] d4. d8 d g \break
  b d d[ c] a4 r a8 c b g e16[ a] c[ a] a8[ g] g[ fis] \break
  g4 r r b8 c c[ b] b4 b16[ c] d[ e] f8 b, b[ c] g4 r e'8 d \break
  c4 g a8 f f'16[ e] f[ d] c4( b) r g8 g d'4. c8 b a g f \break
  f[ e] e4 r c'8 b c8. g16 a8. f16 e8( g4) b,8 d[ c] c4 r2 \bar "|."  
}

verseOne = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
  % Text folgt hier.
  A -- bend wird's, des Ta -- ges Stim -- men schwei -- gen, rö -- ter
  strahlt der Son -- ne letz -- tes Glühn; und hier sitz ich un -- ter 
  eu -- ren Zwei -- gen, und das Herz ist mir so voll, so
  kühn! Al -- ter Zei -- ten al -- te treu -- e Zeu -- gen, schmückt euch
  doch des Le -- bens fri -- sches Grün, und der Vor -- welt kräf -- ti -- ge Ge -- 
  stal -- ten sind uns noch in eu -- rer Pracht er -- hal -- ten.
}

verseTwo = \lyricmode {
  \set stanza = "2."
  % Text folgt hier.
}

\score {
  \new Staff { \melody }
  \addlyrics { \verseOne }
  \addlyrics { \verseTwo }
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    indent = 0.0
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      \remove "Bar_number_engraver"
    }
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  \midi {
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      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 100 4)
    }
  }
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\markup {
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     \column {
      \line { 
        \column {
           "2. Viel des Edlen hat die Zeit zertrümmert, viel des Schönen"
"starb den frühen Tod; durch die reichen Blätterkränze schimmert seinen"
"Abschied dort das Abendrot. Doch, um das Verhängnis unbekümmert,"
"hat vergebens euch die Zeit bedroht, und es ruft mir aus der Zweige"
"Wehen: alles Große muß im Tod bestehen."
        }
       }
      \hspace #0.4
      \line {
        \column {
"3. Und ihr habt bestanden! Unter allen grünt ihr frisch und kühn"
"mit starkem Mut. Wohl kein Pilger wird vorüber wallen, der in eurem"
"Schatten nicht geruht. Und wenn herbstlich eure Blätter fallen, tot"
"auch sind sie euch ein köstlich Gut; denn verwesend werden eure Kinder"
"eurer nächsten Frühlingspracht Begründer."
        } 
       }
      }
   }
  \hspace #0.1 
}