Willekomen si vns der meie

Textdaten
Autor: Der von Trostberg
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Titel: Willekomen si vns der meie
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aus: UB Heidelberg 256r
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Entstehungsdatum: 13. und 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Willekomē ſi vns d̾ meie in Originallettern.
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[256r]

Willekomen si vns der meie·
er bringet manger hande blůt·
blůmen maniger hande leie[WS 1]·
des der winter niht entv̊t·
so froͤit sich alles dc dir ist·
gegen der schonen svmer wunne wan dc froͤide an mir gebrist·

Frowe getoͤrste ich nu genenden·
so klegte ich dir mine not·
herre koͤnde ich not erwenden·
so wante ich vil manigen tôt·
ivncfrowe ir toͤtent minen lib·
da vúr so búte ich min vnschvlde sprach dc minnekliche wib·

Nv sprich an minnekliche gůte·
dur din rotes mv́ndelin·
wes ist dir gegen mir zemv̊te·
miner sinne ein rǒberin·
si sprach wie meinet irs ald dvr was·
bin ich dú úch der sinne rǒbet we warvmbe tete ich dc·

IR man ir wellent âne wissen·
frowen in dem herzen tragen·
ob ir úch hant an eine geflssen·
der svlt irs mit zúhten sagen·
so mvgt ir schiere han vernomen·
ob úwer bitten ald úwer flehen iv iemer sol zetroste komen·

Frowe ich wil nach dinem râte·
vahen an dir selben an·
habe ich gesvmet mich ze spate·
des wil ich mit dienste man·
so hilf mir liebú frowe min·
stirbe ich in disen vngenâden frowe sost dú schulde din·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: leiie.