Von dem jetzigen Vnertreglichem Geldauffsteigen / vnd elenden Zustandt des MüntzWesens
Editionsrichtlinien:
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[1] Colloquium novum monetarum
Das ist:
Ein schön newes Gespräch
Von dem jetzigen
Vnertreglichem Geldauffsteigen /
vnd elenden Zustandt des
MüntzWesens /
Welches die gesampte Reichs-kleine vnd grobe / gülden
vnd silbern MüntzSorten / sampt etlichen Metallen /
vntereinander halten.
Beschrieben / vnd an Tag gegeben
Durch
Einen sonderlichen Liebhabern der schweeren
Müntze.
Im Jahr.
1621.
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[2] Zustandt im Müntzwesen. |
Erläuterungen (Wikisource)
- ↑ Heller, frühere deutsche Kupfermünze vom Wert eines halben Pfennigs
- ↑ siehe Pfennig
- ↑ Schreckenberger, war eine Silbermünze, die im sächsischen Erzgebirge im 16. Jahrhundert geprägt wurde
- ↑ siehe Thaler
- ↑ siehe Groschen
- ↑ Dreier, alte Münze mit dem Wert 3 Pfennig
- ↑ Mattier, eine im Braunschweigischen übliche Scheidemünze, welche 4 Pfennige, oder einen halben Marien Groschen gilt. Quelle: Krünitz, Oeconomischen Encyclopädie
- ↑ Marien-Groschen, eine Silber- und Rechnungsmünze in Niedersachsen, und am Niederrheine, davon 36 Stück auf den Thaler gehen, und welche mit dem Marien-Bilde gezeichnet ist. Quelle: Krünitz, Oeconomischen Encyclopädie
- ↑ siehe Kreuzer
- ↑ Fürsten=Groschen, werden diejenigen Groschen genannt, welche Landgraf Balthasar in Thüringen, im J. 1397, sehr geringe von fünflöthigem Silber, und die Markgrafen zu Meißen, Fridericus bellicosus, Wilhelm der Reiche, und Fridericus pacificus, haben münzen lassen. Quelle: Krünitz, Oeconomischen Encyclopädie
- ↑ siehe Batzen
- ↑ Dütchen, Dötchen, ein Name verschiedener Münzen am Niederrheine, in Westphalen und den Niederlanden. Eine Münze von 18 Pfennigen, oder 3 Schillingen, deren 16 auf einen Reichsthaler gehen. Quelle: Krünitz, Oeconomischen Encyclopädie
- ↑ siehe Dukaten