Topographia Westphaliae: Rhuerort

Topographia Germaniae
Rhuerort (heute: Ruhrort)
<<<Vorheriger
Rotenburg
Nächster>>>
Santen
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 61.
[[| in Wikisource]]
Ruhrort in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[61]
Rhuerort / Roerort /

Ligt zwischen Duyßburg / vnd Dynxlacken / am Rhein / allda die Rhur / oder Roer / auß Westphalen kommende / darein fällt. Ist eine auß des Herzogthumbs Cleve Stätten / die Martinus Schenk / vnd die Holländer / Anno 1585. eingenommen / auch solches hernach etwas bevestigt haben sollen. In dem Anno 1634. den 5. Decembris / zwischen der Cron Schweden / vnnd Conföderierten Ständen / an einem / vnnd Pfaltzgraff Wolffgang Wilhelmen / am andern Theil / zu Wormbs auffgerichtem VerschonungsVergleich / ist versehen worden / daß / vnter andern Orten / auch auß der Statt Rührort / alles Schwedisch Volck abgeführet werden solte. Darauß abzunehmen / daß entzwischen die Holländer diesen Ort wider verlassen haben. Johan. Angel. à Werdenhagen sagt / part 4. de Reb. Hanseat. cap. 2. p. 15. Rura ubise Rheno adsociat, in angulo ultimo, post tergum quasi Duysburgii, abluit oppidum, dictum Rurortium, quasi ipsum angulum acutum ad Rhenum constitueret.

[T33]