Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Murten

Topographia Germaniae
Murten
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 34.
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Murten / Morat / Murtatum oder Moratum,

Schloß vnd Statt / bey nahe mitten an dem See / so von ihr den Namen hat / gelegen. Ausserhalb welcher / gedachter Hertzog Carl / eben in besagtem Jahr 1476. abermahls / vnnd also die andere Schlacht / wieder die Eydgnossen verlohren / vnnd stehet auff der stätt / da dieses geschehen / ein Todtenbeiner Hauß / mit einer Lateinischen Schrifft / vnnd etlichen Teutschen Versen; auch beyder Stätte Bern / vnd Freyburg / denen sie angehörig / Wappen. Die Anzahl der Erschlagenen ist vngewiß / vnnd treffen die Scribenten mit einander bey weitem nicht vberein / wiewol die Niederlag der Burgunder damahlen groß gewesen ist. Es sein allhie an S. Mauritij Pfarrkirchen / vor der Statt / in der Kirchmawer / Römische Schrifften zu lesen. Vnd ist diese Gegend hierumb vor Zeiten Burgundia Minor genannt worden.

Zu diesen zweyen Stätten thut man auch folgende / als

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