Topographia Hassiae: Franckenberg

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aus Topographia Hassiae, Text von Martin Zeiller, Illustrationen von Matthäus Merian
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Franckenberg.


Ist ein Fürstliche vnnd Grentz-Statt deß Landes Hessen / gegen Westphalen / an der Eder / vnd drey Meylen von Marpurg gelegen; davon weyland Weygand Gerstenberger sonsten Büddenbender / oder Vietor, genannt / so den 27. Angusti / Anno 1522. im 65. Jahr seines Alters gestorben / eine Chronic / vnnd Zeitbuch gemacht hat / so im Jahr 1619. zu Heydelberg in fol. gedruckt worden ist; auß welcher wir folgenden kurtzen Bericht hieher haben setzen wollen. Vom ersten ist Franckenberg gebawet worden An. Christi 520. vom König Diederichen von Franckreich / davon folgende Verß vorhanden:

Hanc quingenteno viceno condidit anno
Franconebergk urbem Francorum Rex Theodricus.

Sie soll Franckreichisch gewesen seyn bey 200. Jahr. Darnach hat sie gehöret in das Hertzogthumb zu Döringen vnd Hessen / das stund auch bey nahe 200. Jahr. Darnach kam sie mit dem gantzen Land an das Römisch Reich; das stund bey 118. Jahren. Darnach gehörte sie in die Graffschafft vnd in die Marck zu Hessen; das stund bey 90. Jahr. Darnach kam sie / vnnd gehörte in das Fürstenthumb / vnnd in die Herrschafft zu Hessen / das stund bey 121. Jahr. Darnach kam sie in die LandGraffschafft zu Hessen. Obgedachter König Diederich hat mit seinem Schwager König Hermanfried in Döringen vnd in Hessen gekrieget / vnd nach dem dieser zu Schiedingen erstochen ward / kame das Land vmbs Jahr Christi 520. an besagten König Diederichen; Vnd da die alte Sassen (Sachsen) grossen Schaden thäten in Hessen / auß ihrem Schloß Sassenberg / das auff die Zeit ein festes gut Schloß war; so schlug gemelter König Diderich von Franckreich eine Kemmenaten auff einen Berg / ihnen entgegen / vnd nannte die nach deß Königsreichs Namen Franckenberg; so in dem gedachten Jar 520. geschahe; vnnd wurde folgends von hier auß wider die Sassen gestritten / (wie dessen auch gedencket Quadus in deliciis Ger. p. 28.) Vnd von dieser Zeit an ist Franckenberg am Heydnischen Glauben gewesen 200. Jar / biß auff S. Bonifacium / der die Franckenberger [47] zum Christemhumb gebracht / vnnd den Abgott Hammon zerstöhret hat. Vnd zur selben Zeit bekamen die Döringer vnnd Hessen von dem König in Franckreich einen Vitzthum / nemlich Graff Ludwig von Stauffen / den das Volck den Herrn mit dem Bart nante / darumb dz er seinen Bart nicht scheren liesse: Vnd weil er Land-Richter gewesen / so ward er darumb der LandGraff genant. Es machte aber hernach der König in Franckreich auch einen Nefen an seinem Hof / genandt Ludwig / zum Hertzogen vber Döringen vnd Hessen. Zu den Zeiten Käyser Carls deß Grossen / der sonderliche Gunst vnd Liebe zu Franckenberg truge / ward diese Statt gegen das Wasser die Eder / vnd die Heyde / erweitert / vnnd an statt 3. Thor / 5. Pforten gemacht / vnd mit 25. Thürnen befestiget; wie der Autor hiervon / so dann von dem Schloß / Gassen / vnd Brunnen dieser Statt / zu seiner Zeit / weitläuffig f. 11. seq. schreibet. Nach dem gemelter Käyser Carl den Franckenbergern viel Freyheit geben / hat er im Jahr 810. ihr alte Kirchen gründlichen abbrechen / vnd ein bessere an die statt bawen lassen / in die Ehr vnser L. Frawen S. Marien / mit grossem Römis. Ablaß / vnd Gnade; Vnd darumb heist es dz Ablaß / vnd nicht die Kirchmesse. Vnd Käyser Carolo gab Freyheit zum Ablaß / nemlich 9. Tage: Darumb so leutet man die Freyheit ein auff den Sonnabend zu Mittag / vnnd leutet sie wider auß auff den Montag nach dem letzten Ablaß / auch zu Mittag. Vnnd forters bestättigte der Käyser die alten Kirchmessen / vnd Patronen Tag / als S. Michaelis / S. Petri / vnd S. Martini: Dieselbigen 3. Tage sollen auch frey seyn / vnd bleiben zu ewigen Zeiten. Er begabt ingleichem die Statt mit dem Halß-Gericht / vnd der Müntz / vnnd gab ihr ein newes Wappen / nemblich ein güldene Burck / vnd Pforten in einem blawen Feld: Wiewol die Statt sich auch deß alten Insigels / nemlich deß güldenen Buchstabens F. mit einer güldenen Cronen in einem blawen Feld / zu einem Secret gebrauchet; vnd andere schöne vnd herrliche Privilegia mehr. Vnd bekam sie vom Käyser Conrado I. Hertzogen in Döringen vnd Hessen hernach noch weitere / vnd siegelte die Statt mit rothem Wax. Als dieser Käyser Curt gestorben / fiel Döringen vnd Hessen an das Reich / weil er keine Leibs-Erben verlassen.

Mit der Zeit bekam dz Land Graff Ludwig mit dem Bart / von Käyser Conraden dem Andern / auß Vorbitt seiner Gemahlin / der Käyserin Gyselae / welcher dieser Ludwig verwandt / vnd deß Stamms / vnd Linien deß ersten Vitztumbs in Döringen / zu S. Bonifacii Zeiten / genant Ludwig mit dem Bart / war. Vnd man hieß ihn auch Landgraffen. Vnd ist also die Statt Franckenberg Zwey-Herrig worden / nemblich deß Römischen Reichs / vnd deß Graffen mit dem Bart / so der Ander dieses Namens / aber doch ins gemein der Erste geheissen ward / vnd gestorben ist A. 1050. Dessen erster Sohn Ludwig ein Graff in Döringen vnd Hessen / an seines Vattern statt; Der fünffte Sohn Otto aber Marggraff zu Hessen ward / vnd An. 1065. ein Schloß an der Lohne bawete / vnd es Marckburg nante. Vnd also kam die Statt Franckenberg in die Marck zu Hessen. Nach Ch. Geb. 1125. machte K. Lotharius / Graf Ludwigen den 3. zu einem LandsFürsten / vnd die zwey Land Döringen vnd Hessen zu zweyen Fürstenthumen. Vnnd also kam die Statt Franckenberg in dz Fürstenthum zu Hessen. Dieser erste Fürst / Landgraff Ludwig / gab der Statt ein new Secret / dz was der bunde Löw sonder Cronen / in einem dreyecketen Schild. Also braucht die Statt deß alten Secrets an ihren Handwercken / vnd Zünfften. Vnder Landgraff Ludwigen dem 4. der leichtsinnig / milt / vnd ein Jäger war / ward das Land zu Hessen so klein / dz es ein Herrschafft genant ward. Also kam die Statt Franckenberg in die Herrschafft von Hessen. Aber Landgraff Ludwig der 6. S. Elisabethen Herr vnnd Haußwirth / brachte viel wider zum Lande / vnd schrieb sich widerumb einen Fürsten zu Hessen. Sein Bruder Heinrich ward mit der Zeit Herr im Lande / vnd schrieb sich Landgrafen zu Döringen / Fürsten zu Hessen / vnd Pfaltzgrafen zu Sachsen; ward auch zum Röm. König erwöhlet / vnd gab der Statt Franckenberg stattliche Gn. Aber nach seinem Todte gieng es vbel her in Hessen / weilen sein Mannlicher Stamm außgestorben / vnd vergangen; Vnd Marggraff Heinrich von Meissen / der Landgraffen Ludwigs / vnd Kön. Heinrichs einthalber Schwester Sohn war / vnnd Hertzog Heinrich auß Braband / deß Landgraffen Ludwigs / vnd S. Elisabethen Tochter Sophien zweyter Sohn / sich vmb Döringen vnd Hessen zanckten / [48] vnd kriegten. Besagter Hertzog Heinrich von Braband gab der Statt Franckenberg ein newes Secret nemblich den bundten Löwen mit einer gülden Cronen / halb auß einem Berg springende. Also hat die Statt drey Insigel. Vnd dieses letzte in dem blawen Felde gehört dem Rath allein zu; Das grosse aber mit der gülden Burg / hat der Rath / vnd Gemeine / mit einander; vnd das gülden F. mit der Cronen in dem blawen Felde gehört allein der Gemein zu. A. 1286. ward das Münster oder die schöne Pfarrkirch alhie zu bawen angefangen / vnd die alte Kirch / so Carolus Magnus gebawet hatte / abgebrochen. Vnd dieses ist die dritte Kirchen: Darumb pflegt man auch die Freyheit mit 3. Paniren außzustecken. Im Jahr 1288. ward der grosse Teich vorm Franckenberg gemacht / auch S. Elisabeth Spital auff der Eddern gebawet / vnd bekam die Statt ein Privilegium vber Erbschafft. A. 1315. ward Mäyntz vnd Hessen mit einander vneins / vnd litte Franckenberg darüber viel Schaden. Auff daß nun die Fehde gerichtet würde / so truge Mäyntz Landgraff Otto diese Statt Franckenberg / vnd Grünberg auff / vnd empfieng sie wiederumb zu Lehen. Es ward aber bald hernach wider Vnfried / geschahe auch A. 1328. die Schlacht bey Wetzlar zwischen Mäyntz / vnd Hessen. Vnnd in diesem Streit nahmen die von Franckenberg vnmäßlichen grossen Schaden an Todten / an gefangenen / an Harnisch / vnd an Pferdten. Dann sie mit grosser Macht da waren. Vnd dieses geschahe auff S. Laurentius Tag. In dieser Zeit versatzte der LandGraff dem Grafen von Waldecken die Statt Franckenberg / vnnd liesse ihm Huldigung thun. Aber An. 1330. lösete der Landgraff Schloß vnd Statt wider; vnd liesse Er An. 1336. den Heyn vnter dem Schloß abhawen / vnd die Newestatt bawen / auff daß der Hauffe der Bürger desto grösser würde. Er gab ihnen auch zwey Insigill / vnd ließ ihnen zu / einen eygenen Rath zu haben / nemlich 6. Schöffen / auch ein eygen Halßgericht. Aber A. 1372. in dem Sterner Bund der Graffen / Herrn / vnnd Edelleut / wider die Landgraffen / ward diese Newestatt erstiegen / geplündert / vnnd mit Fewer angestecket; aber durch die Altstätter bald wider gelöscht. Es wurden auch viel Dörffer vmb die Statt hero verbrannt / verheeret / vnd gar verstöhret. Darauff ward A. 1373. von dem alten Landgraff Heinrichen Schloß vnd Statt Franckenberg einem Freyherrn / genant Herr Herman von Trefurt / versetzt; dessen Diener allda viel Muthwillens trieben / vnd von dem Herrn nicht gestrafft wurden; daher die Burger heimlichen in der Nacht in das Schloß stiegen / es mit Fewer anstecketen / vnd allerdings verbrannten. A. 1381. ward die grosse Orgel in der Pfarrkirchen allhie gemacht: Vnnd wurden in diesem Jahr die Franckenberger / von dem Horne Bund / vnd Felckener Gesellschafft / geschlagen: Litten auch in dem alten Myner Bund der Graffen vnnd Edlen wider den Landgraffen Schaden; aber rächeten sie doch an denen von Pattberg. An. 1411. litten die von Franckenberg wider eine Niderlag / wie auch An. 1412. Vnd dann An. 1463. die fünffte. Vnnd starb auch in diesem Jahr ein grosses Volck allhie an der Pestilentz. Vnd geschach folgender Zeit denen von Franckenberg noch mehr Schade. Anno 1476. war der grosse Brandt zum Franckenberg / vnnd verbranten die zwo Stätte / biß gar auff wenig Gebäw / gantz vnd zumal / den 9. Tag deß Monats Maij / vnd sampt dem Rathhauß alle der Statt alte Brieff / Bullen / Privilegien / vnd Freyheiten / die sie hatte; Item viel Chronica / alte Register / vnd viel gute Rechts-Bücher / die von dem Obergericht (so vor Jaren allhier gewesen) verblieben waren. Darzu viel alte Kleynoder / vnnd was in den alten Kasten / Laden / Schreinen / vnd Schrencken war / außgenommen ein Lad / darinn das grosse Insigel / vnd etwas Gelts / auch etliche Register vnd Brieff waren / die kam darvon: Deßgleichen bliebe auch das Richtschwerd vber das Blut zu richten / das der Statt Käyser Carolus Magnus geben hatte. Es verbrannten damahln in der Pfarrkirchen auch 7. Glocken / darunder sonderlich ein grosse war. Vnd kam hernach ein Vnglück nach dem andern / vnnd sturben viel Leuth: Vnd gienge es der Statt gar vbel / nach dem Landgraff Heinrich An. 1483. verstorben / bey deß jungen LandGraff Wilhelms Regierung / wie hievon der Autor. fol. 69. seq. weitläuffig schreibet. Daher dann die Widerauffbawung der Statt mercklich gehindert ward; vnd seynd mehr Häuser darnider gefallen vnd vergangen / dann newer gebawet worden. [49] Aber mit der Zeit gieng es wieder besser alhie zu; wiewol Anno 1503. die Pest allda regierte; vnnd Anno 1507. die Newestatt Franckenberg wider vber die helfft abbrante / auff S. Bartholomaei Tag / als ein vnweise Weibs-Person / genannt die Dolle Metz / im Kühestall die Fliegen sengen wolte / vnd die Fliegen mit dem Hauß verbrannte. Im Jahr 1509. ward das newe Rathhauß in der alten Statt zu Franckenberg gebauen. Vnd soviel von dieser Statt / auß dem gedachten Zeitbuch; in welchem zu Ende mit angehenckt wird / daß Anno 1525. im Bauren-Krieg / allein vor dieser Statt fünfftausend Mann erschlagen worden seyen. Vnd auß dieser Chronic haben / sonders Zweiffels / Georgius Braun im 3. Theil deß Stätt-Buchs / Caspar Ens am 206. Blat seines Reyßbüchleins / vnnd Wilhelm Dilich / in der Hessischen Chronic / ihre Beschreibungen genommen. An. 1556. ist die New-Statt bey die Alte Statt kommen / vnd ein Rath / ein Regiment gesetzt worden / dann die New-Statt vormals einen eygenen Rath / Gericht vnd Recht / dazu zwey Insigel gehabt / welche damals sind zuschlagen worden. Anno 1579. ist ein Papier-Mühl angerichtet worden in der Oschreufe. Im Jahr 1590. ist bey Franckenberg ein Silber- vnd Kupffer-Bergwerck bekandt worden. Was in dem jetzigen Teutschen Kriegswesen allda vorgangen seyn mag / davon haben wir keinen eygentlichen Bericht.

Nahend der Statt Franckenberg / vnd wie es gedachter Ens rechnet / eine halbe Meyl darvon / ligt Sachsenberg / so / zu der Könige in Franckreich Zeiten / der Sachsen Vestung / wider Franckenberg / gewesen. Obgemeltes Franckenbergisches Zeit-Buch setzet am 19. Blat / daß das oberste vnnd höchste Landgericht an der Lohn in Hessen zu Alsfeld gewesen / biß auff die Zeit Käyser Carls deß Grossen / dieweil es die ältiste Statt in Hessen an der Lohn war: Es habe aber besagter Käyser solche Würdigkeit von Alsfeld genommen / vnnd sie gen Franckenberg gelegt / also daß alle die an der Lohn ihr Ober-Gericht daselbst holen müsten / etc. Auch sollen die Alten Sassen / vnd Westphalen binnen drey Meylen / ihr Landrecht zu Franckenberg holen. Deß zu Wahrzeichen / so holen die von Sassenberg noch heut zu Tag ihr Landrecht zu Franckenberg (wiewol das Ober-Gericht folgends auff Marpurg kommen ist /) ob sie schon nicht in Hessenland gehören. Dilichius nennet dieses Sachsenberg ein Stättlein; der auch p. 97. seq. von dem festen Castell Kesterburg / darauff vorweilen der Abgott Castor geehret / vnd letztlich vom Carolo Martello zerstöret / auch an dessen statt die Kirch Christenberg erbauet worden; Item von dem vhralten Hauß Hessenstein in dieser Gegend / welches noch ein Anzeig deß alten Hessischen Nahmens ist / handelt.

Zu nächst bey der Statt Franckenberg ligt vor einem Walde das Schloß Wolckerstorff / so Hessisch / welches An. 1310. Landgraf Ott Eberharden von Helffenberg / Rittern / zu Lehen auffgetragen / vnd in Anno 1389. die helffte daran Landgraf Hermannen verkaufft hat Friderich von Buchenaw / Ritter. Im Jahr 1477. ist dasselbe gantz new wider erbauet worden von Landgraf Heinrichen / allda er sich auch mehrertheils auffgehalten. In der Franckfurtischen Frühlings Relation deß Jahrs 1647. stehet / als im Wintermonat Anno 46. zwischen den Casselischen / vnnd Darmstättischen / beym Hauß Rauschenberg / ein Treffen vorgangen / darinn die Casselischen obgesigt / seyen darauff beyde Häuser / Wolkersdorff / vnnd Rauschenberg / an die Casselische vbergangen / dieses zerstört; jenes aber / namlich das Schl. Wolckersdorff / besetzt worden. Es ligt nicht fern von Franckenberg das berümbte Closter Heina / davon besiehe ein mehrers an seinem Orth Ohngefehr ein viertheil Meyl von diesem Closter ist das Dörfflein / oder Weyler Bockendorff / so dem Closter zugehörig / in welchem der vortreffliche Poet Eobanus Hessus im Jahr 1488. den 6. Jenner geboren worden. Es ligt auch nahe der Statt Franckenberg dz Closter S. Georgenberg / welches Landgraf Ludwig / der älter / nach Absterben der Abbtissin Ida von Hotzfeld einnehmen / vnd alles so darinnen war / in auffrichtige Ordnung vnnd Register bringen lassen.

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