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Es ist dieses ordenshaus sehr reich und begütert gewesen.

l. c. p. 401. sq.

8) Wirberg oder Werberg war ein nonnenkloster unfern Grünberg,

Kuchenbeckers anal. Hass. T. 2. p. 338.

und Augustiner ordens,

von Gudenus in sylloge diplom. p. 646.[1]

die universität Giessen hat annoch das recht einen pfarrer dahin zu präsentiren.

9) und 10) hat gleiche beschaffenheit, daß sie nämlich als zugehörungen von num. 7. und 8. anzusehen.

11) Die vogtey zu Caldern war vormahls ein Cistercienser nonnenkloster, so 1370. herr landgraf Henrich mit fürtreflichen Gütern begabet,

Winckelmann l. c. p. 222.

darzu gehöret ausser der waldung und den höfen, auch das recht einen pfarrer zu Caldern zu präsentiren. Der bischof Ludwig zu Münster, ein gebohrner landgraf zu Hessen, und landgraf Henrich zu Hessen, haben dies kloster und die güter zu Bungershausen, Brommershausen und Berchheim nach dem exempel der frau Sophia von Brabant und deren sohns landgrafen Henrichs von allen abgaben 1336. befreyet,

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Anonym: Von den einkünften der universität zu Marburg (1749). Müllersche Buchhandlung, Marburg 1749, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_den_eink%C3%BCnften_der_universit%C3%A4t_zu_Marburg_(1749).pdf/6&oldid=- (Version vom 27.2.2024)
  1. Valentin Ferdinand Freiherr von Gudenus, Sylloge I. Variorum Diplomatariorum Monumentorumque Veterum Ineditorum Adhuc Et Res Germanicas In Primis Vero Moguntinas Illustrantium..., Frankfurt a. M. 1728, Digitalisat