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3) Sünglis war ein zugehör des klosters Haina,

Estor l. c. p. 25. §. 36.

diese vogtey hat ihren namen von dem im amte Borcken gelegenen dorfe Sünglis.

4) Die vogtey Fritzlar bestehet aus einem hofe, so dem kloster Haina in Fritzlar zuständig gewesen. Es hat aber diese gar starcke abgaben, insonderheit an die armen zu Fritzlar. Es bestehet dieselbe in dem in der chur-Mayntzischen stadt Fritzlar befindlichen hofe des klosters Haina.

5) Die Augustiner vogtey zu Alsfeld rühret von dasigem Augustinerkloster her. Dann ob zwar die Augustiner bettelmönche waren; so hat doch ein solches kloster unterm namen einer communität güter besitzen können. Daher auch der Teutsche orden der Augustiner regel anzunehmen, kein bedencken getragen.

Estor l. c. §. 10. p. 9.

6) Mit dem Hainer hofe zu Alsfeld hat es die bewandnis, wie mit Sünglis und Fritzlar num. 3. und 4.

7) Von dem im jahre 1193. erbaueten Antoniter hause zu Grünberg, findet sich die nachricht in

Kuchenbeckers analectis Hass. P. 4. p. 390, 411.
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Anonym: Von den einkünften der universität zu Marburg (1749). Müllersche Buchhandlung, Marburg 1749, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_den_eink%C3%BCnften_der_universit%C3%A4t_zu_Marburg_(1749).pdf/5&oldid=- (Version vom 27.2.2024)