22) Der ordentliche kleine Neuntöder oder Dorntrampler, wie Sperken gefärbt, aber etwas größer, nähret sich von allerley Käfern, auch Schrödern, welche sie, wenn sie satt haben, an die Dornspitzen spießen, hält sich in Hecken auf.
23) Der Guckguck wird in einigen Gegenden auch unter die Raubvögel gerechnet, ist etwas größer, als der weisbauchichte, und kleiner, als der Lerchengeyer, saugt den kleinen Vögeln die Eyer aus und legt die seinigen dagegen in das Nest.
24) Auerhuhn brütet auf der Streu in der Dicken und ist so eifrig darüber, daß wenn man von hinten zu ihm gehet, man ihn anfassen, aufheben, herumdrehen und wieder in das Nest setzen und hinter ihm weggehen kann.
25) Fasanenhüner |
brüten sämtlich | ||
26) Haselhüner |
auf der Erde, | ||
27) Feld- oder Rebhüner |
so wie auch |
28) die Wachteln, die eine Art von Feldhünern sind.
29) Waldschnepf brütet ebenfalls auf dem Boden.
30) Der Storch.
31) Die Ringeltaube, licht mit einem weissen
Johann Georg Meusel: Verzeichniß der Vögel, die in Franken nisten in: Journal von und für Franken, Band 1. Raw, Nürnberg 1790, Seite 459. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Verzeichni%C3%9F_der_V%C3%B6gel,_die_in_Franken_nisten.pdf/3&oldid=- (Version vom 1.8.2018)