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Der Frühling.
Hörst du der Nachtigallen,
Der Schwalben Lied erschallen?
Sie fangen an zu klingen,
Den schönen Lenz zu singen;
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Und lind um ihre LiederSchwingt Zephyr sein Gefieder,
Ganz leise, leise, süße,
Nach haucht er ihre Grüße.
Mit abgemeßnem Schritte
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Fährt durch des Aethers Mitte,Von Tagen hin zu Tagen,
Der Sonne Flaumenwagen:
Mit leuchtender Geberde
Lacht unter ihr die Erde,
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Zeigt ihrer Schönheit FülleDen Augen ohne Hülle.
Die grünen Wiesen blühen,
Die Blumengärten glühen;
In ihrer Kelche Wiegen
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Kommt Eros sich zu schmiegen.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 266. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_266.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 266. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_266.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)