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war, er war ganz betrübt durch hexen u. konnte niemand anlächeln, als wir ankamen.]

Sonnabends den 15 od. 16 Okt. kamen wir nach Berlin mit dem wundervollen Dampf. Nachts 9 Uhr fort von Hamburg, früh 6 Uhr kamen wir nach Berlin in unser Haus, das wir uns selber bauten; ein schönes Haus, obwohl nur von Brettern. Das Innere unsres Hauses zu kehren war fast unmöglich vor Menschen. Wenn sie auch unser Herren hinausjagten, da kamen andre herein. Zwischen Bäumen haben wir ein Haus. In der Nähe ist ein Musikhaus, auch wieder zum verwundern. Unser Haus in Berlin wird sehr gewünscht zu sehen, es ist aber unmöglich von allen gesehen zu werden. Nur einige haben es gesehen; unsre Herren waren sogar unwissend, ob wir jemand eingehen hießen (oder heißen würden). Als die Lehrer kamen, sind sie zum ersten mal eingegangen, aber nicht gleich, weils vor Menschen unmöglich war. Unsre Umzäunung wurde öfters zerbrochen durch das Gedränge der Menschen.

Eines Tages kam ein großer Herr von Berlin uns zu sehen, u. hatte noch viele Herren bei sich.

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Abraham Ulrikab: Tagebuch des Hebroner Eskimos Abraham. , 1881, Seite 13565. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Tagebuch_des_Hebroner_Eskimos_Abraham_013565.jpg&oldid=- (Version vom 18.4.2024)