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An mein Reitpferd.
O Thier, das schnell wie Wolkenflug
Mich oft zu Linas Küssen trug,
Dir Dank und Lohn zu geben
Soll dich mein Lied erheben.
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Oft eiltest du bei Sturm und NachtVon ihr gewünscht, von ihr gedacht,
Auf dir bekannten Wegen
Der Wartenden entgegen.
Du schliefst im Gras, wenn leise sich
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Mein Schritt am Haus vorüberschlich,Um zwischen den Gesträuchen
Im Garten hinzuschleichen.
Wie schnell mich dort ihr Arm umfing,
Wie glühend Lipp’ an Lippe hing,
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Um ewig unsre SeelenIm Kusse zu vermählen!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1799. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1799_045.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1799. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1799_045.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)