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Der Herzenswechsel.
Du giebst mir also nicht dein Herz?
So gieb das Meine mir.
Denn, Liebe, hab’ ich Deines nicht
Was soll das Meine Dir?
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Gieb es mir wieder. Doch, laß seyn! Bekäm’ ichs auch zurück,
Du stiehlst es mir ja tausendmal
Mit jedem neuen Blick.
Behalt es. Wahr’ in deiner Brust
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Fortan der Herzen zwei;Wohl hauchet Eins das Andre an
Mit Lieb und zarter Treu.
Und weg denn, Zweifel! weg, o Schmerz!
Ihr findet keine Statt;
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Ich glaub’ es fest, ich hab’ ihr Herz,Weil sie das Meine hat.
Y.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_134.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_134.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)