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Er war der erste, welcher zweyter Pf. an statt des bisher gewöhnlich-gewesenen Caplans, worden ist. Marsilius Sebastiani, Pf. 1648 – nachmals auch Definitor, vorher Pf. In Erbenheim im Wißbadischen; Er hat sich, wie bereits oben berichtet ist, zugleich bey seiner Amts-Verwaltung sehr starck um den Stein der Weisen bemühet. Eberhard Tilemann, Pf. – 1660 – . Gabriel Zehner, von Butzbach, Pf. 1663 – vorher Conrector in Idstein, st. 1673. Joh. Georg Rieger, von Walsdorf im Idsteinischen, Pf. 1673 – vorher Pf. in Rhod im Idsteinischen, st. 1685. Joh. Hofmann, von Grünberg in Hessen, Pf. 1685 – vorher Pf. zu Sonnenberg im Wißbadischen, und noch vorher Rector in Wißbaden, st. 1688. Christian Philipp Leutwein, war der erste, welcher als Inspector und Ober-Pfarrer den andern Pfarrern in der Stadt und Herrschaft Wißbaden vorgesetzet worden 1685 – vorher Pf. in Gronau im Erpachischen, ward 1690 Superintendens in Waldburg im Hohenlohischen. Andreas Staphorst, von Hamburg, Pf. 1688 – vorher Informator an dem Nassau-Idsteinischen Hofe, ward 1690 Hof-Prediger in Darmstadt. Joh. Reinhard Schmidt, von Steinfischbach im Usingischen, Pf. 1691 – vorher Pf. in Schirstein im Wißbadischen, und noch vorher Rector in Wißbaden, st. 1721. Joh. Adam Schmidt,

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried Anton Schenck: Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. Franckfurt am Mayn: Johann Benjamin Andreä, 1758, Seite 340. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schenck_Wiesbaden_340.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)