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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158

und seine Herrschaft nicht anerkennen wollten; Pipin die irländischen Missionarien sehr begünstigte, und durch das Schwert unterstützte; um diese Zeit ein General oder Herzog Rumelius die Truppen in Schwaben kommandirte; die Rechberge sich noch von rothen Löwen schreiben, und in der Nachbarschaft des Rechbergs sich ein Thal befindet, welches das Christenthal heißt, was auf die Ansiedelung der Christen hindeuten könnte. *)[1]

Nach dieser Erzählung fiel also die Erbauung der Burg Rechberg zwischen 650 und 700 nach Christus Geburt.

Indessen haben wir erst seit der Zeit, in der die adelichen Familien anfiengen, sich von Gütern zu schreiben, nämlich vom zwölften Jahrhundert, gewisse Nachricht von dem Daseyn der Burg Hohenrechberg.


  1. *) Ich kann mich hier auf die nähere Beleuchtung dieser Angaben nicht einlassen. Sie sind in meiner Geschichte der Familie von Rechberg, die noch im Manuscripte[WS 1] vorliegt, kritisch auseinandergesetzt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Manuscipte
Empfohlene Zitierweise:
Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158. Sattler, Stuttgart 1819, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rink_Hohenrechberg.djvu/14&oldid=- (Version vom 1.8.2018)